Der Drususwall, der Uniklinik-Park, die Felder um den Wildgraben: In der Mainzer Oberstadt gibt es überraschend viele Grünflächen. Alte Parkanlagen gehören dazu, Spazier- und Radwege sowie Erholungsflächen. Zwischen der Mainzer Oberstadt und der Mainzer Altstadt findet sich, etwas versteckt, ein etwas kleinerer, ruhig gelegener Park, der auf Google Maps einen interessanten Namen bekommen hat: der Gude-Nacht-Park. Tatsächlich umgibt ihn ein ganz besonderes Flair.
Die eher unbekannte Grünfläche hat eine Länge von etwa 300 Metern und bildet eine Art Verlängerung zum Drususwall auf dem Weg zum Stadtpark oder zur Zitadelle. Sie beginnt an der Ecke Drususwall/Salvatorstraße und verläuft zwischen der Salvatorstraße, die hier eine langgezogene Kurve zieht, und „Auf der Steig“ entlang weiter, bis zum Schmerzzentrum des Deutschen Roten Kreuzes (DRK).
Große Wiesen und alte Bäume
Dadurch ist der Park in einem Hang gelegen. Schmale Wege führen durch ihn hindurch, links und rechts Wiesenflächen und teils sehr alte Bäume, etwa Kastanien und Buchen. Einige Bänke laden zum Ausruhen ein, an einer Stelle wurde eine größere Freifläche geschaffen, von Bänken umsäumt.
Von hier aus hat man zudem eine schöne Aussicht über die Salvatorstraße in Richtung Altstadt und Mainzer Dom.
Die alten Bäume und die großen Grünflächen strahlen eine entspannte Ruhe aus. So finden hier auch immer wieder Yoga-Sessions statt, Menschen kommen her, um zu lesen oder sich zu unterhalten.
Was indes ein Rätsel bleibt, ist die Herkunft seines Namens und der Grund dafür, dass er „Gude-Nacht-Park“ genannt wurde.
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