Versiegelte Böden statt grüner Oasen: In Mainz sind viele Plätze recht grau. Wir zeigen euch mit Hilfe von KI, wie einige Mainzer Plätze mit mehr Bäumen, Sträuchern und Wiese aussehen würden. Im zweiten Teil geht es um das Adenauerufer, den Jockel-Fuchs-Platz und den Platz vor dem Leiza-Museum. Hier geht es zu Teil 1.
Adenauerufer
„Ein bisschen unglücklich“ nannte Altstadt-Ortsvorsteher Brian Huck (Grüne) den Beginn der Mainzer Rheinuferumgestaltung. Denn bei einer Bürgerbeteiligung hatte sich zuvor eine große Mehrheit mehr Grün und Naherholung am Rhein gewünscht. Stattdessen startete die erste vier Millionen Euro teure Sanierung mit einer Steinwüste. Grund dafür sind vor allem die Volksfeste am Rheinufer. Auf dem Abschnitt zwischen Kaisertor und Theodor-Heuss-Brücke müssen im Frühjahr und Sommer Stände und Fahrgeschäfte der Schausteller aufgebaut werden.
Etwa 5000 Quadratmeter Boden bleiben somit versiegelt, mobile Pflanzenkübel hübschen das Bild in den Volksfest-freien Zeiten etwas auf. Doch wie sähe der Rheinufer-Abschnitt in voller Begrünung aus? Wir haben KI gebeten, auch noch ein paar Kirschblütenbäume hinzuzufügen – einfach, weil sie schön sind. Doch seht selbst:
Jockel-Fuchs-Platz
„Ich würde mich freuen, wenn wir uns in ungefähr zehn Jahren hier wieder treffen und gemeinsam feststellen, dass wir einen Platz geschaffen haben, der unser Meenzer Herz aufgehen lässt“, sagte Oberbürgermeister Nino Haase vor einigen Wochen über den Jockel-Fuchs-Platz. Der graue Platz am Rathaus sieht aktuell alles andere als einladend aus – das will die Stadt Mainz ändern.
An der Online-Beteiligung vom 31. Januar bis 20. Februar nahmen 258 Mainzer teil. Das Ergebnis: Dem Platz fehlt es an Aufenthaltsqualität. Viele Bürger wünschen sich einen klimafreundlichen Erholungsort mit Wasserelementen und Begrünung.
Einen Dschungel kann man aus dem Platz sicher nicht machen, die Arbeiten könnten kompliziert werden, unter anderem wegen der Punkte Denkmalschutz, Veranstaltungen der Rheingoldhalle, Klimaanpassung, Entwässerung, Flucht- und Rettungswege und Barrierefreiheit. Doch ein bisschen Bepflanzung würde dem Platz sicher nicht schaden. Vielleicht auch dem Rathaus selbst? Das hat KI aus unseren Befehlen gemacht:
Leiza-Vorplatz
Wie der erste Rheinufer-Abschnitt wurde auch der Platz vor dem Leibniz-Zentrum für Archäologie in der Mainzer Altstadt fertiggestellt. Zwar stehen drumherum ein paar schöne große Bäume, doch der Platz selbst ist ziemlich grau. Ein schätzungsweise 4000 Quadratmeter große Betonwüste.
Hätte es eine andere Lösung gegeben? Was KI aus dem Platz macht, sieht zumindest hübsch aus:
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