Hohe Decken, nostalgische Loggia und der Duft von Eukalyptus: Seit Dezember 2023 lebt der „Bares für Rares“-Händler David Suppes (36) in einer 120 Quadratmeter großen Altbauwohnung in Wiesbaden. Der Bild-Zeitung gewährte er nun einen exklusiven Einblick in sein Privatleben.
„Queen“-Fan mit Freddie-Mercury-Reliquien
Suppes Küche ist eher ein Statussymbol – allerdings mit wenig Gebrauchsspuren. „Hoher Werterhalt durch wenig Benutzung“, sagt Suppes der Zeitung. Statt zu kochen nutzt der „Bares für Rares“-Star die Zeit nämlich lieber für geschäftliche Anrufe.
Ein besonderes Highlight in seinem Zuhause sind dann auch zwei Buchstützen aus dem Nachlass von Freddie Mercury. „Ich bin großer Queen-Fan und habe meinem Sohn Lieder von Freddie vorgesungen, als er gerade geboren wurde – das ist meine Erinnerung an diese Zeit“, erzählt der Antiquitätenhändler der „Bild“.
Sein vierjähriger Sohn Henry ist quasi sein „größter Schatz“ und lebt zeitweise bei ihm, berichtet die Zeitung. Obwohl sich Suppes und seine Ex-Partnerin trennten, als der Sohn ein Jahr alt war, pflegen sie offenbar ein harmonisches Verhältnis: „Unser Motto ist: Der Kleine kann nichts dafür, dass es bei uns nicht funktioniert hat. Er soll darunter so wenig wie möglich leiden“, zitiert das Blatt den TV-Star.
Und weiter: „Wir fahren oft noch gemeinsam in den Urlaub und achten darauf, dass er eine gute Zeit hat. Wir haben einfach gemerkt, dass es menschlich passt, aber auf der Partnerebene einfach nicht genug ist“, sagt Suppes der Zeitung. Zudem bleibt der Wiesbadener auch beruflich mit seiner Ex-Partnerin verbunden: „Sie ist bei uns in der Firma auch Teilzeit angestellt.“
Durchstrukturierter Tagesablauf
Der TV-Händler ist ein echter Morgenmensch und steht jeden Tag um 6 Uhr auf – ohne Wecker. „Ich sehe mein Leben als optimierbaren Prozess“, erklärt Suppes der „Bild“. Nach dem Spielen mit seinem Sohn beginnt dann um 9 Uhr sein Arbeitstag. Um 17:30 Uhr ist Feierabend, dann macht Suppes Sport, geht ins Restaurant oder in die Bar.
In Wiesbaden betreibt Suppes in dritter Generation mit seinem Vater Bernd zwei Antiquitätengeschäfte. Nun will das Unternehmen sogar expandieren (wir berichteten). Das Wort „Antiquitäten“ mag Suppes insgesamt nicht – es klingt ihm zu altmodisch. „Wir sagen lieber ‘Schätze der Vergangenheit’“, sagt er der Zeitung. Und wenn er nicht mit wertvollen Gegenständen handelt, hört der Wiesbadener am liebsten Schlager: „Ich höre Schlagermusik eigentlich den ganzen Tag“ – zum Leidwesen seiner Mitarbeiter, wie Suppes der „Bild“ verrät.