Das Schwimmbad Rheinwelle wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Aus diesem Anlass stehen umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen an. Dafür muss das Bad für ein halbes Jahr schließen, wie die Betreiber mitteilen.
Vom 31. März bis voraussichtlich 30. September kann kein Badebetrieb stattfinden. In dieser Zeit wird die in die Jahre gekommene Technik erneuert (wir berichteten). Unter anderem sollen die Badewasser-Aufbereitung und die Lüftungsanlage ausgetauscht werden. Die neuen Systeme werden laut Betreiber weniger Energie verbrauchen und effizienter arbeiten.
Zwei neue Rutschen
Während der Schließung werden auch zwei neue Großrutschen installiert. Nach der Wiedereröffnung im Oktober sollen sich Badegäste dann auf „spektakuläre Erlebnisse“ freuen können.
Im Anschluss an die Rutschenarbeiten startet der Anbau einer neuen Schwimmhalle. Sie soll ein weiteres Sport-Schwimmer-Becken und ein weiteres Lehrschwimmbecken mit der dazugehörigen Infrastruktur enthalten. Der Hallenbad-Anbau soll voraussichtlich im Frühjahr 2027 fertig sein. Die dafür notwendigen Bauarbeiten sollen die Gäste dann aber nicht weiter beeinträchtigen.
Die Saunawelt bleibt von der Schließung weitestgehend unberührt. Sie schließt lediglich für eine Woche vom 31. März bis zum 6. April.