Vor zwei Wochen hat der Mainzer Weihnachtsmarkt eröffnet. Seitdem waren bereits Tausende Besucher auf dem Areal am Mainzer Dom unterwegs. Die Mainzer Marktbeschicker bewerten die erste Hälfte der Weihnachtssaison positiv.
Vegane Speisen und Gerichte im Dubai-Style
Wie deren Vorsitzender Marco Sottile gegenüber Merkurist sagt, sei man mit dem bisherigen Verlauf der Traditionsveranstaltung sehr zufrieden. Auch von den Besuchern erhalte man positive Rückmeldungen. „Es sind viele dabei, die jedes Jahr immer wieder gerne kommen.“ Die Stimmung sei gut, etwas Negatives gebe es nicht zu berichten. Für die zweite Hälfte bis zum 23. Dezember hoffe er nun, dass das Wetter stabil bleibe und der große Besucherzuspruch weiterhin anhalte.
Zudem lobt Sottile die Zusammenarbeit der Marktbeschicker mit der Stadt Mainz. „Es ist ein konstruktives und sehr angenehmes Miteinander.“ Insgesamt sieht der Chef der Marktbeschicker den Mainzer Weihnachtsmarkt attraktiv aufgestellt. Außer den Buden mit den handwerklich hergestellten Produkten seien auch die Stände mit den Essensangeboten gut frequentiert. Dabei gibt es auch viele vegane Speisen (wir berichteten). „Dieses Angebot wird gut angenommen“, so Sottile. Und auch ein aktueller Trend hat es offenbar auf den Mainzer Weihnachtsmarkt geschafft. So gibt es in diesem Jahr Gerichte im „Dubai-Style“, wie zum Beispiel Mandeln, Waffeln und Crêpe.
Million Besucher erwartet
Den Mainzer Weihnachtsmarkt sieht Sottile insgesamt weiterhin als Publikumsmagnet. „Es gibt viele Schiffstouristen, aber auch eine große Zahl an weiteren Tagestouristen, die wegen des Weihnachtsmarkts nach Mainz kommen.“ Dies sei für die gesamte Stadt und den Einzelhandel wichtig. Unter anderem profitierten davon Hotels sowie die Gastronomie in Mainz. „Wenn wir um 20:30 Uhr schließen, gehen viele Markt-Besucher anschließend noch in die umliegenden Restaurants und Bars“, sagt Sottile. Wenn also die Stadt den Weihnachtsmarkt bezuschusse, dann sei das eine gute Investition – zumal an die eine Million Besucher in diesem Jahr erwartet würden.