Der VfL Kesselheim und der Tennisverband Rheinland erhalten Unterstützung für ihre geplanten Bauprojekte. Der Stadtrat Koblenz hat nun die Prioritätenliste für die Landesförderung beschlossen.
Kunstrasenplatz für den Koblenzer Norden
Der mehr als 40 Jahre alte Tennenplatz des VfL Kesselheim soll für rund 835.000 Euro in einen modernen Kunstrasenplatz umgewandelt werden. Von der Sanierung profitieren nicht nur die Fußballer des VfL selbst, sondern auch Jugendmannschaften der TuS Koblenz, Grundschulen im Koblenzer Norden, die Rhein-Mosel-Werkstatt und verschiedene Betriebssportgruppen. Das Land Rheinland-Pfalz wird den Umbau mit bis zu 175.000 Euro fördern, die Stadt Koblenz steuert einen Festbetrag von 200.000 Euro bei.
Auch in Moselweiß wird gearbeitet: Wie es um die Bauarbeiten auf Schmitzers Wiese steht, liest du hier.
Tennisverband plant Hallenerweiterung
Deutlich größer fällt das zweite Projekt aus: Der Tennisverband Rheinland möchte seine Tennishalle auf der Karthause erweitern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 1,9 Millionen Euro. Das Land Rheinland-Pfalz könnte das Vorhaben mit maximal 960.000 Euro unterstützen. Eine finanzielle Beteiligung der Stadt Koblenz ist in diesem Fall nicht vorgesehen, da die Sportförderrichtlinien dies bei Verbandsanlagen nicht vorsehen.
Teil der Sportanlagenförderung 2026
Beide Projekte stehen nun offiziell auf der Prioritätenliste der Stadt für die Sportanlagenförderung 2026. Der VfL Kesselheim wurde dabei auf Platz eins, der Tennisverband Rheinland auf Platz zwei gesetzt. Auch an anderer Stelle entwickelt sich Koblenz weiter: Die Sparkassen-Arena in Metternich soll künftig neue Möglichkeiten für Sport, Wettkampf und Schulangebote schaffen.
