Betrüger haben einen 80-jährigen Mann aus Worms um mehr als 10.000 Euro gebracht. Das meldet die Polizei.
Der Vorfall ereignete sich im Zeitraum vom 14. bis 16. Februar. In dieser Zeit wurde der Mann aus Worms mehrfach von bislang unbekannten Tätern über WhatsApp kontaktiert. Die Nachrichten stammten angeblich von seinem Sohn. Die Betrüger gaben vor, dass das Handy des Sohnes kaputt sei und er deshalb von einer neuen Nummer aus schreibe.
„In einer vertrauensvollen Tonart“ baten die Betrüger den 80-Jährigen laut Polizei, dem vermeintlichen Sohn aus einer angeblichen Notlage zu helfen, indem er Geld sende. Der besorgte Wormser wurde so dazu gebracht, mehrere Überweisungen zu tätigen. Insgesamt verschickte er über 10.000 Euro. Erst als die Forderungen nicht nachließen, wurde der 80-Jährige misstrauisch. Er ließ sein Konto sperren und kontaktierte die Wormser Polizei.
Die Polizei rät daher dringend, bei Nachrichten von angeblichen Angehörigen unter fremder Nummer misstrauisch zu bleiben. „Kontaktieren Sie im Zweifel Ihre Angehörigen, Freunde, Nachbarn oder die Polizei. Überweisen Sie kein Geld nach Aufforderung per Mail, Telefon oder Messenger-Dienste“, so der Rat.
