So wollen Stadt und Polizei bei „Worms blüht auf“ für Sicherheit sorgen

Am ersten April-Wochenende steht in Worms wieder „Worms blüht auf“ an. Wie die Stadt die Sicherheit der Besucher garantieren will, erfahrt ihr hier.

So wollen Stadt und Polizei bei „Worms blüht auf“ für Sicherheit sorgen

Die erste größere Veranstaltung des Jahres steht mit „Worms blüht auf“ kurz bevor. Nach den Attentaten in Magdeburg, München und Mannheim stehe jedoch das Thema Sicherheit besonders im Fokus, so die Stadt Worms. Die Stadt habe daher gemeinsam mit dem Organisator KVG (Kultur und Veranstaltungs GmbH) sowie der Polizei ein Sicherheitskonzept für „Worms blüht auf“ entwickelt. Straßensperrungen sollen dabei für Sicherheit sorgen.

Diese Straßen werden gesperrt

Die Verantwortlichen hätten ein Sperrkonzept erarbeitet, das die Besucher nicht einschränke, so die Stadt weiter. Die Aktionen rund um „Worms blüht auf“ erstrecken sich über die gesamte Fußgängerzone und den Marktplatz. Um die gesamte Fläche vom Verkehr freizuhalten, sollen sowohl die Stephansgasse als auch die Petersstraße voll gesperrt werden.

Laut der Stadt werden außerdem andere Zufahrtsmöglichkeiten in die Fußgängerzone mit Lkw und/oder Schuttmulden für die gesamte Dauer von „Worms blüht auf“ gesperrt. Dies betrifft die Zufahrt zum Marktplatz am Siegfriedbrunnen, zum Römischen Kaiser von der Römerstraße aus und die Bürgerhofgasse an der Einmündung zur Petersstraße. Ebenfalls gesperrt sind die Zufahrt zur Kämmererstraße am Ludwigsplatz, die Martinsgasse auf Höhe des Amtsgerichts sowie der Adenauerring auf Höhe des Parmaplatzes. Der Zugang am Parmaplatz erhalte aber eine Schleuse für Rettungsfahrzeuge.

Die offene Fläche der Lutheranlage und der Zugang zur Kämmererstraße am Marktplatz würden ebenfalls gesichert, so die Stadt. Für Anwohner bedeute dies, dass folgende Straßen am Aktionswochenende nicht befahren werden können: die Färbergasse, die Folzstraße, die Hafergasse, die Hardtgasse, die Kämmererstraße, die Kohlgasse, der Marktplatz, der Obermarkt, der Parmaplatz, die Petersstraße, die Puffertgasse, die Rotkreuzgasse, die Schildergasse, die Schlossergasse, die Spiegelgasse, die Stephansgasse sowie der Römische Kaiser. Nicht gesperrt werde die Römerstraße, sodass die Zufahrt zu den dort liegenden Parkhäusern möglich sei. Auch die übrigen Innenstadt-Parkhäuser können angefahren werden.

Weitere Informationen zur Sperrung

Die Sperrzeiten für die genannten Bereiche gelten am Samstag, 5. April, von 10 bis 17:30 Uhr, sowie am Sonntag, 6. April, von 12:30 bis 18:30 Uhr. Anwohner des Gebietes, die ihr Auto in dieser Zeit benötigen, werden von der Stadt gebeten, es vor der jeweiligen Sperrzeit außerhalb der Sperrzone abzustellen. Während der Sperrzeiten sollen also keine Fahrzeuge innerhalb der gesperrten Bereiche fahren. In der Stephansgasse, in der Petersstraße und am Marktplatz werden zusätzlich Parkverbotszonen eingerichtet.

Außerdem stehe allen Menschen am verkaufsoffenen Sonntag, 6. April, der Stadtbusverkehr kostenlos zur Verfügung, so die Stadt. Wer trotzdem lieber mit dem eigenen Auto zur Veranstaltungen kommen möchte, solle die öffentlichen Parkhäuser nutzen. Zusätzlich gebe es auf dem Festplatz und am Bildungszentrum kostenlose Parkplätze.