Der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele unterstützt die Gestaltung des Bühnenbilds für die aktuelle Inszenierung „See aus Asche“ mit 25.000 Euro. Die Vorsitzende Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt übergab den symbolischen Scheck nun gemeinsam mit dem Vereinsvorstand an die Geschäftsführerin der Nibelungenfestspiele gGmbH, Petra Simon.
„Seit über einem Jahrzehnt begleitet der Freundes- und Förderkreis die Nibelungen-Festspiele als engagierter und ideeller Partner“, sagte Simon bei der Übergabe. Die Mitglieder würden als „kulturelle Botschafter der Festspiele“ wirken und ihr öffentliches Bild stärken.
Nibelungen-Festspiele haben fast 1000 Förderer
Der Förderverein hat aktuell knapp 1000 Mitglieder, darunter sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen aus der Region. Die Mitglieder profitieren von exklusiven Angeboten wie Einblicken hinter die Festspiel-Kulissen, Begegnungen mit Ensemble und Regie sowie Probenbesuchen.
„Unser Freundeskreis steht nicht nur für finanzielle Förderung – es ist vor allem die Begeisterung unserer Mitglieder, die die Nibelungen-Festspiele und somit das kulturelle Leben in Worms mitträgt“, so die Vereinsvorsitzende. Während der Festspielabende ist der Förderverein mit einem Informationszelt im Heylshofpark vertreten.
Hintergrund
Das diesjährige Bühnenbild zur Inszenierung „See aus Asche – Das Lied der Nibelungen“ wurde von Andrea Wagner entworfen. Knapp 600 Tonnen Kies machen es aus. Darin gibt es einen kleinen Teich. Die Requisiten bestehen fast ausschließlich aus weißen Plastikstühlen, ein großer Bildschirm am linken Bühnenrand wird für Detailaufnahmen und Gegensequenzen zum eigentlichen Geschehen benutzt.
