Die Hochschule Worms hat ein neues Führungsteam. Wie die Hochschule mitteilt, hat das neue Präsidium unter der Leitung von Prof. Dr. Alexandra Nonnenmacher offiziell die Arbeit aufgenommen.
„Wir wollen die Hochschule Worms als leistungsstarken Bildungs- und Forschungsstandort mit regionaler Verankerung und internationaler Strahlkraft weiter profilieren“, wird Präsidentin Nonnenmacher in der Mitteilung zitiert. Zu den zentralen Anliegen des Präsidiums gehöre die nachhaltige Entwicklung der Hochschule, insbesondere ihrer Interdisziplinarität sowie internationaler Kooperationen.
Neustrukturierung der Zentren
Das neue Präsidium hat laut Mitteilung bereits erste Projekte angestoßen. Dazu gehöre vor allem die Weiterentwicklung und Neustrukturierung der hochschulinternen Zentren. So sollen künftig ein Zentrum für Digitalisierung, ein Zentrum für Qualitätsmanagement, ein Zentrum für Marketing, ein Zentrum für Lehre und Karriere sowie ein Zentrum für Kooperationen und Wirtschaftstransfer entstehen. Das bestehende Zentrum für Forschung und Technologie bleibe in bewährter Form erhalten.
Ein weiteres zentrales Vorhaben sei das Projekt „Studentisches Leben: Erhöhung der Campusattraktivität“. Damit wolle die Hochschule das soziale Miteinander auf dem Campus fördern. Geplant seien unter anderem die Neugestaltung des Innenhofs am Campus Süd, die Schaffung neuer Lern- und Aufenthaltsräume, eine Neuplanung für die Hochschulbibliothek sowie ein Grillplatz am Campus Nord.
Auch in Sachen Digitalisierung und Innovation setze das Präsidium Akzente: Mit neuen Tools sollen allen Hochschulangehörigen sichere und datenschutzkonforme KI-Anwendungen zur Verfügung stehen.
Das neue Präsidium
Das neue Präsidium der Hochschule Worms besteht aus vier Personen:
Prof. Dr. Alexandra Nonnenmacher (Präsidentin)
Prof. Dr. Hans Rück (Vizepräsident für Studium und Lehre)
Prof. Dr. Michael Graef (Vizepräsident für Forschung und Transfer)
Ass. jur. Kerstin Henzel (Kanzlerin, verantwortlich für Wirtschafts- und Personalverwaltung)
Das Präsidium betont laut Mitteilung die Bedeutung des offenen Dialogs mit Studierenden, Mitarbeitenden und externen Partnern. „Nur gemeinsam können wir die Potenziale unserer Hochschule bestmöglich entfalten“, wird Nonnenmacher zitiert.