In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Rohrbach in Wöllstein findet am Samstag, 9. November, eine große Katastrophenschutzübung statt. Wie die Kreisverwaltung Alzey-Worms meldet, werden dann viele Feuerwehrkräfte und -Fahrzeuge in Wöllstein zu sehen sein.
Konkret wird an dem Tag ab 6:30 Uhr der Fall durchgespielt, dass ein großer Brand in der JVA ausgebrochen sei. Mit einer Vielzahl von verletzten Häftlingen und weiteren Komplikationen wäre ein solches Ereignis eine große Herausforderung für die Einsatzkräfte. Unter anderem soll dabei die Zusammenarbeit des JVA-Personals mit den Einsatzkräften geübt werden. An der Übung teilnehmen werden circa 300 ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehr und des DRK Alzey.
An diesem Tag solle allerdings nicht daran gearbeitet werden, die Anfahrtsschnelligkeit zu optimieren. Man habe sich entschieden, die Sicherheit zu priorisieren. Stattdessen werde man sich darauf konzentrieren, die Mannschaft und Geräte in die JVA zu bringen und die Verletzten abzutransportieren – eine Herausforderung, da bei der JVA selbstverständlich nicht jeder einfach hineingehen und herauskommen kann, wie es ihm passt.