„Was ist ein Unterhosenschnitt?“ Diese Frage stelle Moderator Hugo Egon Balder in der „Genial daneben“- Ausgabe vom Montagabend. Mitgebracht hatte sie der Wormser Rainer. Daraufhin tappte das Rateteam lange im Dunkeln.
Hella von Sinnen rätselte anfangs irritiert: „Ein Unterhosenschnitt? Vielleicht ist das eine Anleitung, dass die Jeans so gut sitzt, dass man die Unterhose darunter nicht mehr braucht.“ Ihre Ratekollegen Wigald Boning und Guido Cantz waren davon allerdings nicht überzeugt. So dachten beide an die Medizin und OP-Narben. „Vielleicht sind die Nähte praktischerweise dort, wo die Unterhose sitzt, damit die Nähte verdeckt werden“, vermutete Cantz.
Unterhosenschnitt findet in Forstwirtschaft Anwendung
Nach weiteren Vorschlägen intervenierte Hella von Sinnen, um der Sache näher zu kommen: „Ich kann mir vorstellen, dass uns der Unterhosenschnitt in die Irre führt. Wir sind bei etwas sehr sehr anderem, wie zum Beispiel Rohren.“ Nachdem aber auch das nur verwirrte, fiel schließlich das Wort „roden“ – bei dem Balder sehr hellhörig wurde.
Obwohl das Rateteam nun auf den richtigen Bereich Forstwirtschaft kam, konnte es die Frage am Ende dennoch nicht lösen. Zur Freude von Rainer aus Worms, denn er gewann dadurch 500 Euro, die er sichtlich zufrieden annahm.
Tatsächlich ist der Unterhosenschnitt ein Verfahren, mit dem Bäume an steilen Hängen gefällt werden. Die Vorrichtung, welche den Baum am Abstürzen hindert, lässt ihn aussehen, als trüge er eine Unterhose.
Wer sich von der richtigen Antwort überzeugen möchte, kann die ganze Sendung online auf RTL+ ansehen.
