Worms soll mehr Grünflächen und Bäume bekommen

Worms will gegen Hitzeinseln in der Stadt vorgehen: Mehr Bäume und Grünflächen, begrünte Fassaden, Entsiegelung und ein Wasserspiel sind geplant.

Worms soll mehr Grünflächen und Bäume bekommen

Ins Worms sollen gegen urbane Hitze-Spots mehr Grünflächen entstehen, Bäume gepflanzt und Flächen entsiegelt werden. Das teilt die Stadt in sozialen Medien mit.

Die Pläne gehören zu den Maßnahmen, die mit der KIPKI-Förderung des Landes unterstützt werden sollen. Die Abkürzung KIPKI steht dabei für Kommunales Investitionsprogramm für Klimaschutz und Innovation. Vor zwei Wochen war bekannt geworden, dass Worms rund 1,5 Millionen aus dem Programm für Klimaschutz und Innovation erhält.

Was geplant ist

Die geförderten Städte und Kommunen bekommen einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, aus dem sie auswählen können, was sie mit dem Fördergeld umsetzen wollen. Konkret sollen in Worms innerhalb der nächsten zwei Jahre folgende Projekte angegangen werden:

  • Baumpflanzungen

  • Begrünung von Bushaltestellen

  • „Grüner Lückenschluss“ zwischen Adenauerring und Berliner Ring durch Entsiegelung und Begrünung

  • Fassadenbegrünung an kommunalen Gebäuden

  • Schulhofbegrünung

  • (Teil-) Entsiegelung von Straßen

  • Verbesserte Baumstandorte

  • Wasserspiel bei der Kita „Am Fischmarkt“

Außer Worms bekommt auch Ludwigshafen die KIPKI-Förderung. Als der Förderbescheid überreicht wurde, sagte die Wormser Bürgermeisterin und Klimaschutzdezernentin Stephanie Lohr (CDU): „Die Städte Ludwigshafen und Worms beweisen, dass effektive Klimaanpassung und attraktive Stadtentwicklung keine Gegensätze sind. Mit diesem Projekt setzen wir ein starkes Zeichen für ökologische und soziale Nachhaltigkeit.“