„Calcio Berlin“ ist einer der bekanntesten Youtube-Kanäle, die sich mit dem Thema Fußball befassen. Hunderttausende schauen zu, wenn Nico Heymer, Christoph Kröger und Niklas Levinsohn auf unterhaltsame Weise über die Bundesliga oder internationalen Fußball sprechen. In einer der letzten Folgen geht es bei Heymer und Levinsohn allerdings um die Zweite Liga: Sie ranken die Trainer der 18 Vereine von der höchsten Kategorie „Harry Potter“ bis zur niedrigsten Kategorie „Peter Hyballa“.
Über Umwege kommen sie in dem Gespräch auf das Wormser Konkordat. Der Vertrag beendete im Jahr 1122 den Investiturstreit zwischen Kaiser und Papst. Dabei kommt Heymer allerdings direkt auf die Stadt Worms zu sprechen. „Ich hab übrigens – die haben mir nichts getan – aber ich hab so ein bisschen Probleme mit Worms.“ Denn als Stadtname sei Worms eine „Frechheit“.
„Klingt wie ein Wurm“
Levinsohn pflichtet ihm bei: „Ich finde es erbärmlich.“ Denn der Name klinge „wie ein Wurm“ oder wie er scherzhaft anmerkt: „Benannt worden nach so einem kleinen Videospiel.“ Was Heymer noch absurder findet: „Und dann nennst du deinen Fußballverein Wormatia Worms.“ Damit habe der Verein ein Alleinstellungsmerkmal. „Niemand macht das.“ Aber: „Das ist euer Problem.“
Immerhin ist Worms nicht die einzige Stadt, über die die beiden Youtuber in der Folge lästern. „Jena ist bei mir als die hässlichste Stadt abgespeichert, über die man von meinem Heimatort aus nach Berlin fährt“, sagt Levinsohn, und Heymer pflichtet bei. „Da kann ich zustimmen, das ist auf jeden Fall eine der schlimmsten Städte, die es gibt.“ Dagegen kommt Worms dann doch ganz glimpflich davon.
Das ganze Video findet ihr hier.
