Dirk Beyer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Wormser Stadtrat, wird ab dem 1. Januar 2025 neuer Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Worms. Er übernimmt als B-Kandidat automatisch das Landtagsmandat von Jens Guth, der aus persönlichen Gründen ausscheidet.
Guth bedankt sich bei den Wormsern
Dem rheinland-pfälzischen Parlament in Mainz hat Guth fast 19 Jahre angehört, insgesamt viermal wurde er von den Wormsern direkt gewählt. Er war Generalsekretär der Landespartei und zuletzt stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.
In einem Schreiben an die Mitglieder der Wormser SPD blickt Jens Guth auf seine Zeit in Mainz zurück. Die Zeit im Landtag für seine Heimatstadt sei für ihn eine große Ehre gewesen, heißt es dort. Er bedankt sich für die jahrelange Unterstützung und spricht sich für Beyer aus: „Mit Dirk Beyer habe ich einen idealen Nachfolger, dem ich voll vertraue und der sozialdemokratische Politik für unsere Stadt im Landtag umsetzen wird.“
Das ist der neue Landtagsabgeordnete
Dirk Beyer ist 45 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Der gebürtige Horchheimer lebt mit seiner Familie in Herrnsheim. Beyer trat 2007 in die SPD ein und hat in der Partei schon verschiedene Funktionen übernommen. In der Kommunalpolitik ist er Fraktionsvorsitzender der SPD im Wormser Stadtrat. In Herrnsheim ist er Mitglied im Ortsbeirat und war in der vergangenen Wahlzeit stellvertretender Ortsvorsteher.
Hauptberuflich ist Beyer aktuell Geschäftsführer der SPD-Regionalgeschäftsstelle in Worms und damit zuständig für die Gliederungen der Partei in Worms und im Landkreis Alzey-Worms. Davor war er viele Jahre lang beim Arbeiter-Samariter-Bund in Worms beschäftigt. Dort verantwortete er unter anderem den Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Beyer selbst sagte zu seiner neuen Aufgabe: „Ich danke Jens Guth für das Vertrauen, das er in mich setzt. Ich bin stolz, dass ich zukünftig meine Heimatstadt im Landtag Rheinland-Pfalz vertreten kann und werde mich jeden Tag mit ganzer Kraft für die Wormser Interessen einsetzen.“
Wie sein Vorgänger will Beyer auch weiterhin Bürgersprechstunden anbieten. Außerdem möchte er laut eigener Aussage mit vielen Menschen, Vereinen und Unternehmen ins Gespräch kommen.
