Die Fastnachtsumzüge in Wiesbaden und Umgebung sind am Sonntag ohne besondere Zwischenfälle verlaufen. Das teilte die Polizei am frühen Abend mit.
Ab den Mittagsstunden schlängelten sich die Umzüge durch Städte und Gemeinden in den Landkreisen Rheingau-Taunus, Main-Taunus, Hochtaunus und Limburg-Weilburg sowie in Wiesbaden. Uniformierte und zivile Einsatzkräfte der Polizei zeigten in Zusammenarbeit mit der Bereitschaftspolizei und den kommunalen Ordnungsbehörden hohe Präsenz und führten Kontrollen durch. Zu nennenswerten Vorfällen kam es dabei nicht.
Lediglich zu zwei medizinischen Notfällen in Wiesbaden musste der Rettungsdienst gerufen werden. Ebenfalls in Wiesbaden beschädigte ein 14-Jähriger auf dem Rathausplatz eine Scheibe. Er wurde von Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
Insgesamt trug laut Polizei die enge Zusammenarbeit zwischen Städten, Gemeinden, Ordnungsämtern, Feuerwehr, Rettungsdienst, Veranstaltern und Landespolizei zu einem reibungslosen Ablauf bei. Auch über die Umzüge hinaus will die Polizei die weiteren Feierlichkeiten eng begleiten und weiterhin Präsenz zeigen.