Zur Wiesbadener Oberbürgermeisterwahl hat die Partei Volt den „Wies-O-Mat“ ins Leben gerufen. Das Online-Tool soll den Wählern dabei helfen, die eigene Position mit der der Kandidaten zu vergleichen.
Dafür habe Volt die OB-Kandidaten der demokratischen Parteien zu 40 Thesen befragt und daraus 29 Thesen für den Wies-O-Mat ausgewählt. Diese bildeten einen Querschnitt durch die Wiesbadener Politikfelder, heißt es. Nicht mit dabei ist der AfD-Politiker Ralf Offermanns.
„Wir freuen uns, dass die Kandidierenden zur Wiesbadener OB-Wahl die Möglichkeit zur Teilnahme am ‘Wies-O-Mat’ genutzt haben. So konnten wir eine Vielzahl von Positionen herausarbeiten, die für die Menschen in Wiesbaden relevant sind“, erklärt Patrick Raszka, der das Projekt „Wies-O-Mat“ bei Volt leitet.
So funktioniert der Wies-O-Mat
Die Nutzer beantworten im Wies-O-Mat die Fragen, die auch den Kandidaten gestellt wurden. Anschließend wird der Grad der Übereinstimmung mit den einzelnen Bewerbern ermittelt.
„Wir möchten die Wiesbadener*innen über Social Media, Plakate und unsere Info-Stände dazu motivieren, den ‘Wies-O-Mat’ zu nutzen“, so Edwin Meier, Local Lead von Volt Wiesbaden. Zu finden ist das Angebot hier.