Neuer Radweg zwischen Mainz-Kastel und Kaiserbrücke eröffnet

Für rund 380.000 Euro hat die Stadt Wiesbaden in Mainz-Kastel einen neuen Radweg bauen lassen. Er soll die Radverbindung zwischen Mainz und Wiesbaden für Radfahrer erleichtern.

Neuer Radweg zwischen Mainz-Kastel und Kaiserbrücke eröffnet

Die Stadt Wiesbaden hat einen neuen Radweg zwischen dem ehemaligen Klärwerk Mainz-Kastel und der Kaiserbrücke eröffnet. Der rund 200 Meter lange Weg soll laut Stadt eine entscheidende Lücke schließen.

Radfahrer würden sich dank des neuen Radwegs das doppelte Überqueren der Biebricher Straße sparen. Die Bauarbeiten hatten am 7. Oktober begonnen und dauerten bis zum 12. Dezember. In dieser Zeit wurden laut Stadt etwa 700 Kubikmeter Boden ausgehoben und entsorgt. Anschließend entstanden 650 Quadratmeter asphaltierte Strecke.

„Wiesbaden investiert in seine Rad-Infrastruktur. Schon heute spielt das Fahrrad in unseren Stadtteilen am Rhein eine große Rolle – für Pendler auf dem Weg zur Arbeit, aber auch für Naherholung und Tourismus“, erklärt Verkehrsdezernent Andreas Kowol (Grüne). Der neue Radweg sei ein weiterer Baustein, der Entfernungen verkürze und die Verkehrssicherheit erhöhe.

Der Weg sei zudem abgestimmt auf die Planungen der sogenannten „Kaiser-Spindel“, mit der die Stadt in Zukunft ein „echtes Fahrrad-Drehkreuz“ bekommen soll. Das genehmigte Budget von 415.000 Euro wurde laut Stadt nicht voll ausgeschöpft. Der Radweg sei für rund 380.000 Euro gebaut worden, zur Hälfte gefördert durch Mittel des Landes Hessen.

Im Frühjahr sollen noch Bäume entlang des Weges gepflanzt werden.