Die U.S. Army Garrison Wiesbaden führt in der Woche von Montag bis Freitag (3. bis 7. Februar) eine jährliche Übung durch. Das gibt die Stadt Wiesbaden bekannt.
Die Übung findet demnach in Abstimmung mit den Missionspartnern und den deutschen Behörden statt und diene „der Überprüfung und Optimierung von Abläufen“. Informationen zu konkreten Bedrohungen lägen nicht vor.
„Diese Übung wird nicht aufgrund einer spezifischen Bedrohung für unsere Militärgemeinde durchgeführt“, wird Garnisonskommandeur Colonel Troy Danderson zitiert. „Die Übung ist eine Chance für die U.S. Army, in Kooperation mit unseren deutschen Partnern Maßnahmen zum Schutz unserer Militärgemeinde zu trainieren. Wir werden alles unternehmen, um die Auswirkungen auf die umliegende Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.“
Straßen werden gesperrt
Während der Übung könne es zu Veränderungen an den Einrichtungen der U.S. Army Garrison Wiesbaden kommen, einschließlich erhöhter Sicherheitsmaßnahmen und möglicher Verzögerungen an den Zufahrtstoren, erklärt die Stadtverwaltung. In Zusammenarbeit mit der Stadt Wiesbaden könnten Straßen im Wohngebiet Crestview zeitweise für Nicht-Anwohner gesperrt werden. Dies kann zu Verkehrsbehinderungen führen.
Anwohner sollten auch mit Absperrungen um die Kaserne und die Wohngebiete der U.S. Army sowie mit einer erhöhten Präsenz von Polizei- und Militärfahrzeugen rechnen. Diese erhöhten Sicherheitsmaßnahmen würden in Zusammenarbeit mit den deutschen Partnern und den Polizeibehörden getroffen.
Diese jährliche Übung soll unerwartet stattfinden. Einzelheiten werden im Vorfeld nicht bekannt gegeben. Spezifische Sicherheitsmaßnahmen und Zeitpläne würden nicht öffentlich kommuniziert, teilt die Stadt mit.
