Wiesbadener Feuerwehr am Montag stark gefordert

Feuer, Rettungen, Hilfeleistungen

Wiesbadener Feuerwehr am Montag stark gefordert

Flächenbrände, ausgelöste Rauchmelder, eine Person im Rhein – die Wiesbadener Feuerwehr hatte am Montag alle Hände voll zu tun. Wie sie meldet, musste sie über 20 Mal ausrücken.

Zunächst wurde den Einsatzkräften über einen E-Call, ein automatisches Notrufsystem in Kraftfahrzeugen, direkt zu Dienstbeginn ein Verkehrsunfall gemeldet. Die Feuerwehr musste dort zwar nicht tätig werden, wurde aber daraufhin zu etlichen ausgelösten Rauchwarnmeldern und Brandmeldeanlagen gerufen, die sie prüfen musste. Bei einem dieser Einsätze fand sie tatsächlich ein Feuer vor und musste löschen.

Außerdem musste sie sich um zwei kleinere Flächenbrände kümmern, die von der anhaltenden Trockenheit begünstigt wurden. In beiden Fällen konnte die Feuerwehr schnell verhindern, dass das Feuer sich ausbreitete.

Alle drei Wachen mussten außerdem zu drei weiteren Einsätzen ausrücken: Aus einem Auto lief Öl aus, für den Rettungsdienst mussten Türen geöffnet werden und nachdem eine Person aus einem Fenster gestürzt war, mussten weitere Rettungskräfte von der Feuerwehr unterstützt werden.

Kurz nach Mitternacht kam es außerdem noch zu einem Wasserrettungseinsatz im Bereich der Theodor-Heuss-Brücke, bei dem eine Person von der Brücke sprang. Insgesamt mussten knapp 20 Einsätze von der Feuerwehr Wiesbaden bewältigt werden, zum Teil zeitgleich. Zur Unterstützung waren neben den Freiwilligen Feuerwehren auch Kräfte der Polizei, des Rettungsdienstes und der DLRG an den Einsatzorten.

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