In Wiesbaden-Dotzheim ist am Freitagmittag bei Baggerarbeiten in der Stephan-Born-Straße ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. Das meldet die Polizei.
Ein Bauarbeiter verständigte gegen 12:50 Uhr die Polizei, nachdem er bei Baggerarbeiten einen verdächtigen metallischen Gegenstand freigelegt hatte. Wie Einsatzkräfte vor Ort berichteten, haben die Polizei und der Bombenräumdienst das Gebiet unmittelbar nach der Entdeckung umfassend abgesperrt. Laut Polizeiangaben bestand die Befürchtung, dass es sich bei dem Fund um eine Weltkriegsbombe handeln könnte. Aufgrund der Entfernung zu den Wohnhäusern konnte aber auf eine Evakuierung verzichtet werden.
In der Folge waren Spezialisten des Bombenräumdienstes vor Ort und bemühten sich um die Identifizierung des Gegenstands.
Update:
Der hinzugezogene Kampfmittelräumdienst stellte schließlich fest, dass es sich um ein altes Wasserrohr handelte, woraufhin um 17:20 Uhr alle Absperrungen wieder aufgehoben werden konnten. Die Absperrmaßnahmen hatten am Nachmittag auch Auswirkungen auf den Straßen- und öffentlichen Verkehr. Zudem hatten die Behörden noch die Bürger gebeten, das Gebiet zu umfahren.