In Wiesbaden kommen vom 17. bis 20. Mai wieder internationale Spitzenreiter zusammen. Zum 86. Mal wird das „LONGINES PfingstTurnier“ im Biebricher Schlosspark stattfinden.
Insgesamt geht es für die Springreiter um fast 280.000 Euro Preisgeld. In vier Prüfungen haben sie die Chance, Punkte für die Weltrangliste zu sammeln. „Der historische Platz mit dem gewaltigen Baumbestand, der gewachsene Rasenboden und das Parkambiente“ – das alles seien Bedingungen, die schwer zu toppen seien, sagt Ralf Hollenbach, der in diesem Jahr erstmals zusammen mit dem sportlichen Leiter Frank Rothenberger für Ablauf und Koordination der Springprüfungen in Wiesbaden verantwortlich ist.
Top-Adresse für Spitzenreiter
„Wir befinden uns in einem olympischen Jahr, da müssen wir uns nichts vormachen“, so Hollenbach. „Mit den Olympischen Spielen Ende Juli, Anfang August in Paris wird es schwer, die allererste internationale Garde zu uns in den Schlosspark zu bekommen. Aber die, die gerade auf dem Weg dorthin sind, die Spitzenreiter, die in diesem Jahr vielleicht kein Olympiapartner haben oder gerade auf dem Sprung in die exklusive 1a-Reihe der Weltelite sind, für die ist Wiesbaden eine absolute Top-Adresse.“
Höhepunkt für die Springreiter sei vor allem am Montag der LONGINES Grand Prix, der Große Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden, bei dem es um 105.500 Euro Preisgeld geht. Weitere Highlights seien außer dem klassischen Vier-Sterne-Springprüfungen das Barrierenspringen, der Preis der R+V Allgemeine Versicherung AG, am Freitagabend und das Jump & Drive, der Preis der ESWE Versorgungs AG Wiesbaden, am Sonntagnachmittag.
Tickets für das Pfingstturnier gibt es bei ticketmaster.de oder unter 01806 – 999 00 00. Weitere Infos findet ihr hier. Am Sonntag und Montag wird es außerdem Live-Übertragungen im HR-Fernsehen geben.