Fasanerie Wiesbaden ergreift Maßnahmen wegen Vogelgrippe

Wegen der Vogelgrippe hat die Fasanerie Wiesbaden ihre Gänse und Enten in Ställe gebracht. Besucher können die Tiere vorerst nicht sehen.

Fasanerie Wiesbaden ergreift Maßnahmen wegen Vogelgrippe

Die Fasanerie in Wiesbaden hat wegen der zunehmenden Nachweise der Vogelgrippe bei Wildvögeln in Deutschland vorsorgliche Schutzmaßnahmen für ihren Vogelbestand eingeleitet. Das teilt die Landeshauptstadt Wiesbaden mit.

Um eine mögliche Ansteckung zu verhindern, sind die Gänse und Enten des Tier- und Pflanzenparks vorübergehend in geschützten Stallungen untergebracht. Sie sind daher zurzeit nicht in ihren gewohnten Gehegen zu sehen. Außerdem wurden die Hygienestandards im gesamten Park erhöht, um das Risiko einer Übertragung zu verringern und andere Vögel bestmöglich zu schützen.

Park bleibt für Besucher geöffnet

Die Fasanerie ist wie gewohnt täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Die Verantwortlichen bitten die Besucher um Verständnis, dass einige Vogelarten derzeit nicht öffentlich zu sehen sind.

Hintergrund der Maßnahmen ist das derzeit verstärkte Auftreten der Vogelgrippe, auch Aviäre Influenza genannt, bei Wildvögeln in verschiedenen Regionen Deutschlands. Behörden empfehlen Tierhaltungen mit Geflügel und anderen Vogelarten, ihre Schutzmaßnahmen zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.