Hat Taylor Swifts Musikvideo einen geheimen Wiesbaden-Bezug?

Holte sich Taylor Swift für ihr Hit-Musikvideo zu „The Fate of Ophelia“ etwa Inspiration aus Wiesbaden? Ein Fan-Event geht diesem Bezugspunkt auf den Grund.

Hat Taylor Swifts Musikvideo einen geheimen Wiesbaden-Bezug?

Popstar Taylor Swift hat am 3. Oktober ihr neues Album „The Life of a Showgirl“ veröffentlicht. Im Musikvideo zum Song „The Fate of Ophelia“ gibt es nun einen überraschenden Bezug nach Hessen: Ein Gemälde aus dem Museum Wiesbaden diente offenbar als Vorlage – das vermutet zumindest das Museum.

Ähnlichkeit zu Gemälde in Wiesbaden

In dem Video schlüpft Swift in die Rolle von Shakespeares Ophelia aus „Hamlet“ und wird zu einem lebenden Gemälde.

Obwohl nicht offiziell bekannt ist, welches Kunstwerk als Vorlage diente, sieht das Museum Wiesbaden eine große Ähnlichkeit zur „Ophelia“ des Malers Friedrich Wilhelm Theodor Heyser aus der Zeit um 1900.

Während in der englischsprachigen Presse auf ein Werk von Sir John Everett Millais verwiesen werde, zeige der direkte Vergleich eine „noch größere Ähnlichkeit zum Werk aus der Sammlung des Museum Wiesbadens“, heißt es in der Mitteilung. Der Song „The Fate of Ophelia“ ist auf Spotify der am häufigsten gestreamte Song innerhalb eines einzigen Tages.

Sonderveranstaltung für Fans

Diesen „großen Auftritt“ des Gemäldes feiert das Museum nun mit einer Sonderveranstaltung. Am Sonntag, dem 2. November, findet um 15 Uhr eine Kurzführung zu dem Werk statt. Diese soll Swifts Song und die Geschichte hinter der Figur der Ophelia verbinden.

Für Fans gibt es ein besonderes Angebot: „Besucherinnen und Besuchern, die in einem von Taylor Swift inspirierten Outfit oder als die tragische Schönheit Ophelia ins Museum kommen, erhalten freien Eintritt“, kündigt das Museum an. Für alle anderen kostet der Eintritt 6 Euro.