Seit Jahren wächst Wiesbaden kontinuierlich weiter: Nur knapp ist die Einwohnerzahl der Stadt Wiesbaden im Jahr 2024 unter der 300.000-Grenze geblieben.
Knapp 70 Menschen fehlen
Wie die Stadt Wiesbaden mitteilt, zählte das Amt für Statistik und Stadtforschung am 31. Dezember 2024 genau 299.932 Einwohner. Das sind über 1500 mehr als noch im Jahr 2023. Im Vergleich zu 2014 ist die Stadtbevölkerung um über 17.000 Personen gewachsen, im Vergleich zu 2004 sogar um über 27.000. Sollte sich dieses Wachstum fortsetzen, könnten 300.000 Einwohner also bald erreicht sein – immerhin fehlen dazu nur 68 Personen.
Der bevölkerungsreichste Stadtteil ist Wiesbaden-Biebrich: Ende 2024 wohnten dort knapp 40.000 Menschen. Mit etwas Abstand folgen Dotzheim (28.648), das Rheingauviertel mit Hollerborn (23.088) und Nordost (23.035). Der kleinste Wiesbadener Stadtteil ist Heßloch mit nicht einmal 700 Einwohnern.
Wo in Wiesbaden die Männer wohnen
Die Mehrheit von Wiesbaden ist weiblich: Laut der Statistik machten Frauen im Jahr 2024 51,3 Prozent der Bevölkerung aus. Die einzigen Stadtteile, in denen mehr Männer als Frauen leben, sind Kastel, Amöneburg, das Westend und Mitte.
Drei Viertel der Wiesbadener sind Deutsche, genau 25 Prozent der Einwohner haben keinen deutschen Pass. Im Westend ist der Anteil der Ausländer mit knapp 40 Prozent am höchsten, am geringsten ist er mit 7,8 Prozent in Auringen.
Die Bevölkerungsstatistik für 2024 könnt ihr hier als PDF herunterladen. Weitere Infos zur Wiesbadener Bevölkerung in den vorherigen Jahren findet ihr hier.