Neubau der Friedrich-Ebert-Schule in Wiesbaden eröffnet

Abriss des alten Schulgebäudes voraussichtlich im Mai 2025 abgeschlossen

Neubau der Friedrich-Ebert-Schule in Wiesbaden eröffnet

Am Mittwoch ist die Eröffnung und Einweihung der neuen Friedrich-Ebert-Schule in Wiesbaden gefeiert worden. Das teilt die Stadtverwaltung mit.

Das ist neu

Der Neubau der Berufsschule besteht aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss sowie drei Obergeschossen. Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss ist er mit dem Werkstattgebäude, das 2016 neu errichtet wurde, verbunden. Des Weiteren gibt es einen großen Mehrzweckraum, der für Veranstaltungen genutzt werden kann.

Im Erdgeschoss werden Besucher durch die U-förmige Gestaltung in einen zentralen Innenhof geführt. Unmittelbar daran schließt sich ein großes Foyer an, das zum Mehrzweckraum geöffnet werden kann. Der zentrale Innenhof dient den Schülern und Lehrern als Aufenthalts- und Pausenfläche sowie als Ausstellungsfläche für Schülerarbeiten. Er erstreckt sich über die gesamte Gebäudehöhe, was für eine bessere Belichtung sorgen und die Transparenz und offene Gestaltung des gesamten Gebäudes unterstützen soll.

Bereits 2020 wurde für die Stromversorgung der Schule in der Balthasar-Neumann-Straße eine neue Trafostation auf dem Grundstück errichtet. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der neugebauten Sporthalle ergänzt die Stromversorgung. Der Abriss des alten Schulgebäudes soll voraussichtlich im Mai 2025 abgeschlossen sein, die Außenanlagen werden bis voraussichtlich im Spätsommer 2025 umgestaltet.

Hintergrund

Die Stadtverordnetenversammlung hatte im März 2018 für den Neubau und den anschließenden Abriss der alten Friedrich-Ebert-Schule gestimmt. Die Gesamtkosten des Projektes waren mit rund 46,7 Millionen Euro brutto (inklusive Nebenkosten) für Neubau und Teil-/Abbruch zuzüglich Ausstattung veranschlagt. Wie die Verwaltung angibt, liegen die Projektkosten aktuell deutlich unter dem Budget. Der Abbruch sowie die Gestaltung der Freianlagen stünden zwar noch aus, es sei jedoch zu erwarten, dass die gesamte Maßnahme letztlich mit rund drei Millionen Euro im Plus abschließen werde.