A66-Sperrung auch mit Auswirkungen auf Wiesbadener Busverkehr

Verspätungen und Ausfällen auf mehreren Linien erwartet

A66-Sperrung auch mit Auswirkungen auf Wiesbadener Busverkehr

Die Sperrung der A66 in Richtung Frankfurt von Donnerstag bis Freitag zwischen Frauenstein und dem Schiersteiner Kreuz wird auch Auswirkungen auf den Wiesbadener Busverkehr haben. Es kann zu Verspätungen und Ausfällen auf mehreren Linien kommen. Das teilt die Stadt Wiesbaden mit.

Grund für die Sperrung sind Schäden an der Fahrbahn und an Betonplatten, die nun erneuert werden müssen (wir berichteten). Die Sperrung beginnt am Donnerstag um 9 Uhr und soll bis Freitagabend, 15. November, andauern. Der Verkehr wird über Schierstein und die Anschlussstelle Äppelallee zurück auf die A66 geleitet.

Stadt Wiesbaden rechnet mit Staus

Wegen der Fahrbahnsperrung rechnet die Stadt Wiesbaden an beiden Tagen mit einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen und erheblichen Problemen auf der Umleitungsstrecke in Schierstein. Die Stadt bittet darum, ausschließlich die ausgewiesenen Umleitungen zu nutzen. Sämtliche anderen Strecken und „Schleichwege“ seien nicht als Ausweichstrecken geeignet.

An beiden Tagen werden zusätzlich Einsatzkräfte der Stadtpolizei in Schierstein bereit stehen, die bei Bedarf den Verkehr vor Ort regeln. Die Stadtpolizei weist ausdrücklich darauf hin, den Weisungen zu folgen und die allgemeinen Verkehrsregeln zu beachten, insbesondere Halte- und Parkverbote.

Stadt empfiehlt, Bereich weiträumig zu umfahren

Die Stadt empfiehlt generell, diesen Bereich in diesem Zeitraum möglichst weiträumig zu umfahren beziehungsweise nach Möglichkeit, Fahrten während des Hauptberufsverkehrs ganz zu vermeiden oder in den Abend zu verlegen. Wer aus dem Untertaunus über die B260 in Richtung Frankfurt am Main (A66) oder aus dem Rheingau über die B42 in Richtung Frankfurt am Main (A66) in die Wiesbadener Innenstadt fährt, dem rät die Stadt, die Umleitungsstrecke über Schlangenbad / Georgenborn zu nutzen.