Landstraße in Wiesbaden länger als geplant gesperrt

Unvorhergesehene Arbeiten

Landstraße in Wiesbaden länger als geplant gesperrt

Die Sanierung der Landstraße L3028 in Wiesbaden-Nordenstadt wird nun doch länger als geplant dauern. Grund sind laut Hessen Mobil „unvorhergesehene Arbeiten“.

Demnach verlängert sich in der Stolberger Straße der dritte Bauabschnitt. Ursprünglich war dieser bis Mitte Juli eingeplant. Nun dauert er nach Angaben von Hessen Mobil aber voraussichtlich sechs Wochen länger und damit bis Ende August. Zum einen müssen die Gasleitungen tiefer gelegt werden, zum anderen müssten vorsorglich weitere Leerrohre für die Stromversorgung verlegt werden. Auch müssten defekte und alte technische Elemente ausgetauscht werden. Anschließend seien Sicherheitsprüfungen erforderlich.

Die aktuelle Verkehrsführung und die Umleitungen bleiben somit bestehen: von der Autobahn aus über die Borsigstraße, den Otto-von-Guericke-Ring, den Daimlerring und die Konrad-Zuse-Straße. Vom Ostring aus erfolgt die Umleitung in entgegengesetzter Richtung über die Konrad-Zuse-Straße direkt in die Borsigstraße.

Hintergrund

Im aktuell dritten Bauabschnitt saniert Hessen Mobil seit Juni die Stolberger Straße zwischen der Kreuzung zur A66 und dem Ostring. Anfang April hatten die Maßnahmen zur Sanierung der L3028 (Stolberger Straße) begonnen. Außerdem werden ein neuer Radweg gebaut, Ampelanlagen erneuert sowie mehrere barrierefreie Fußgängerüberwege eingerichtet. Die Baumaßnahme erfolgt insgesamt in sechs Bauphasen und wird gemeinsam mit der Autobahn GmbH des Bundes und der Stadt Wiesbaden umgesetzt.

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