Für diese Show braucht man sportliches Geschick, Körperbeherrschung und vor allem Ausdauer. Wer das mitbringt, der hat bei „Big Bounce“ gute Chancen, weit zu kommen. Zum Favoritenkreis in der RTL-Trampolinshow zählt auch der Wiesbadener Jescher Heidl (30). In der Show am Samstag (5. August) trat der Personal-Trainer an, um den Sport-Parcours zu bewältigen.
Schwere Verletzung bei anderer TV-Show erlitten
Heidl ist vielen Zuschauern bereits vor allem wegen seiner Teilnahmen bei „Ninja Warrior Germany“ bekannt. Vor knapp zwei Jahren zog er sich dort eine dreifache Sprunggelenksfraktur zu. Seitdem ist er leicht beeinträchtigt, kann sein rechtes Bein nur noch 70 Prozent belasten. Aufgegeben hat er dennoch nie. Trotzdem traut er sich jetzt zu, „an der Spitze mitzumischen“.
Das wollte er bei „Big Bounce“ unter Beweis stellen, um auch andere Menschen zu motivieren, erklärte der Wiesbadener vorab. Heidl hat mit „Calisthenics e.V.“ einen eigenen Verein gegründet. Als Vorstand setzt er sich dafür ein, dass alle Jugendlichen die Möglichkeiten für gutes Training haben, da er sich das früher selbst auch gewünscht hätte.
In der Show treten jeweils zwei Springer im Duell-Parcours direkt gegeneinander an. Dabei werden sie von den Trampolinen teilweise in Höhen von bis zu 6 Metern katapultiert. Die Sieger qualifizieren sich schließlich für den Taktik- und Hoch-Parcours. Nur die zwölf Schnellsten ziehen ins Halbfinale ein.
Wer sehen möchte, wie sich der Wiesbadener Jescher Heidl bei „Big Bounce“ geschlagen hat, kann die Folge von Samstag (5. August) kostenlos bei RTL+ anschauen.
