Ein 33-jähriger Mainzer muss sich am Freitag vor dem Amtsgericht in Wiesbaden verantworten. Ihm wird vorgeworfen, seine Lebensgefährtin so heftig verprügelt zu haben, dass sie auf der Intensivstation behandelt werden musste.
Der Anklage zufolge hatte der Mann seine damalige Partnerin im September vergangenen Jahres in der Wohnung seiner Mutter zunächst zu sexuellen Handlungen aufgefordert. Auch die beiden Kinder des Paares befanden sich zu der Zeit in der Wiesbadener Wohnung.
Die Frau jedoch lehnte ab und forderte den Mann auf, sie in Ruhe zu lassen. Daraufhin soll er sie so heftig mit der Faust in den Bauch und gegen die Rippen geschlagen haben, dass sie eine Milzruptur erlitt.
Zwei Tage lang wurde sie auf der Intensivstation der Uniklinik in Mainz versorgt. Anschließend wurde sie einige weitere Tage im Krankenhaus behandelt.
Nun ist der 33-Jährige wegen Körperverletzung angeklagt. Sein Prozess vor dem Amtsgericht Wiesbaden startete am Freitag (22. März) um 9:30 Uhr.
