Radschnellweg Wiesbaden – Frankfurt: So geht es weiter

Feedback zur favorisierten Streckenvariante zwischen Wiesbaden und Frankfurt ab sofort möglich

Radschnellweg Wiesbaden – Frankfurt: So geht es weiter

Die Planungen für den Radschnellweg FRM3 zwischen Wiesbaden und Frankfurt schreiten voran. Laut Regionalverband FrankfurtRheinMain und der Landeshauptstadt Wiesbaden ist jetzt ein weiteres Etappenziel erreicht. Bei einer weiteren Online-Befragung können Bürger nun noch bis Montag, 29. Mai, Hinweise und Anregungen zur Vorzugstrasse in den Planungsprozess einbringen.

Wie Verkehrsdezernent Andreas Kowol (Grüne) sagt, habe der geplante Radschnellweg von Wiesbaden über den Main-Taunus-Kreis nach Frankfurt das Potenzial, eine der meistgenutzten Radverbindungen Hessens zu werden. „Ich lade daher alle Bürger ein, sich erneut aktiv einzubringen, damit wertvolle Ideen und Anregungen von denjenigen, die den Radschnellweg nachher nutzen werden, in die weiteren Planungen mit aufgenommen werden können.“

Die Bürger können nun an der zweiten Online-Befragung unter: www.machbarkeitsstudie-frm3.de teilnehmen. Dort gibt es auch die Ergebnisse der ersten Online-Beteiligung, alle aktuellen Informationen zum Planungs- und Beteiligungsprozess sowie die aktuelle Route im Detail. Neugierige können zudem die geplante Route mithilfe der Routenplaner-App „Komoot“ bereits jetzt abfahren. Den Link für die Route auf der App gibt es ebenfalls unter dem oben genannten Link.

Hintergrund

Wiesbaden und Frankfurt am Main sollen zukünftig durch einen Radschnellweg verbunden werden, der eine Alternative zum Pendeln mit dem Auto darstellen könnte. Vor allem richtet sich das Angebot an Berufspendler im Rhein-Main-Gebiet. Bis zu 2100 Radfahrer, so die Schätzungen, könnten den Radweg dann pro Tag nutzen.

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