Am Schaufenster der Friedrichstraße 41 in Wiesbaden steht schon seit einigen Wochen „Nini is coming“. Ende Mai, spätestens im Juni, soll das Café „Nini“ nun erstmals eröffnen. „Wir bieten etwas Neues, was keiner kennt“, sagt Jakob Malkmus, Inhaber des „Nini“, gegenüber Merkurist.
Das steht auf der Speisekarte
„Morgens vor der Arbeit kann man sich einen Kaffee, Matcha oder Proteinshake holen, abends nach der Arbeit zur After-Work-Party kommen und Leute treffen“, erklärt Malkmus das Konzept des Cafés. So gebe es „Trendgetränke“ wie Strawberry Matcha Latte oder Iced Beauty Coffee mit Collagen, sowie klassische alkoholische Drinks. Außerdem soll das „Nini“ eine gesunde Alternative sein und aktuellen Trends nachgehen. „Wir stehen dafür, Verantwortung für den eigenen Körper zu übernehmen, aber auch dafür, abends mit einem Drink den Tag ausklingen zu lassen“, sagt der Inhaber. Abends werde das Café daher zu einer Bar.
„Es gibt Negroni, Martini, Cappuccini und Panini, von diesen Endungen leitet sich auch der Name ‚Nini‘ ab“, erklärt Malkmus. Die Panini sollen in mehreren Variationen angeboten werden. So gebe es vegane Varianten, wie das „Pornstar Panini“, Varianten mit Hühnchen sowie italienische Klassiker mit Prosciutto, Mozzarella oder Salami. „Wir haben verschiedene Brottypen, unser Signature Panini-Brot backen wir hauseigen. Dafür waren wir extra in Italien und haben spezielle Mehle aus alten Weizensorten besorgt“, sagt der Inhaber. In den ersten Wochen nach der Eröffnung seien außerdem verschiedene Kennenlernangebote geplant.
Dieses Team steckt hinter „Nini“
„Ich habe viel Erfahrung in der Gastronomie in Wiesbaden“, so Malkmus. Er habe früher in den Cafés „Perfect Day“ und „Lalaland“ gearbeitet sowie auf dem Wochenmarkt Crêpes und Galettes verkauft. Auch einen Food Truck und die Smoothie-Bar „Die 12. Vision“ habe er bereits geführt. Mit dem „Nini“ sollen die gesunden Trends der Smoothie Bar erneut angeboten werden.
Hinter Malkmus stehe ein Team „starker Frauen“: Designerin Sophie sei für das visuelle Konzept verantwortlich, Maria übernehme Bauleitung und Innenarchitektur, und Celine werde die operative Leitung des Cafés führen. Momentan arbeite das Team an den letzten Umbauten im Café. Gleichzeitig werden noch Mitarbeiter gesucht. Über Instagram kann man sich bewerben.
„Wir haben alles umgebaut, gestrichen und komplett neu gemacht“, erklärt der Inhaber. Vorher sei in den Räumen ein Waschmaschinen-Verkäufer gewesen, in den 90er-Jahren ein Pizza Hut. Der Standort in Wiesbaden habe zudem eine besondere Bedeutung für Jakob Malkmus: „Die Friedrichstraße ist meine Heimat, meine Arbeitsheimat.“ Früher habe man hier das „Lalaland“ gefunden, das, wie das „Perfect Day“, von Malkmus‘ Familie und vor allem von seinem Vater betrieben wurde. Auch der Wochenmarkt sei nicht weit entfernt. „Seit der Schließung des ‚Perfect Day‘ fehlt an der Ecke einfach ein Ort zum Zusammenkommen“, sagt Malkmus. Mit dem Café „Nini“ soll sich das nun ändern.