Das ändert sich im Februar

Im Februar wird es einige Änderungen geben, die den Alltag vieler Menschen betreffen. Wir stellen euch die wichtigsten vor.

Das ändert sich im Februar

Neuer Monat, neue Regelungen. Ab Februar gibt es einige Veränderungen, die unter anderem den ÖPNV, den Privat-Pkw oder den ganz normalen Alltag der Wiesbadener betreffen. Auf welche Änderungen ihr euch noch im neuen Monat einstellen müsst, erfahrt ihr hier:

Maskenpflicht im ÖPNV entfällt

Am 13. Januar wurde es offiziell: Nachdem bereits mehrere Bundesländer bereits die Maskenpflicht für Bus und Bahn im Dezember oder Januar abgeschafft hatten, zogen nun auch Hessen und Rheinland-Pfalz nach. Nachdem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) angekündigt hatte, dass die Maskenpflicht im deutschen Fernverkehr ab dem 2. Februar entfällt, kippten auch die beiden Landesgesundheitsminister das Verbot. Entscheidend für die Aufhebung seien die aktuellen Entwicklungen und der spürbare Rückgang der Corona-Inzidenzen als auch der Infektionen gewesen, hieß es.

Man setze aber weiterhin auf Eigenverantwortung und Rücksichtnahme. Bei Krankheitssymptomen sei das freiwillige Tragen einer Maske auch weiterhin empfehlenswert, teilt etwa ESWE Verkehr mit.

Maskenpflicht im Verbandskasten

Ab 1. Februar werden hingegen zwei Masken in den Verbandskästen im Auto verpflichtend. Stattdessen muss kein Dreieckstuch mehr enthalten sein sowie ein Verbandstuch weniger. Schon vorhandene Verbandskästen müssen nicht nachgerüstet werden.

Produktionsstopp für Energiesparlampen

Als vor fast 40 Jahren die ersten Energiesparlampen auf den Markt kamen, waren sie der erste Ersatz für die klassische Glühbirne, der viel weniger Energie verbrauchte. Jedoch enthalten sie auch Quecksilber, das bereits seit vielen Jahren in Deutschland verboten ist. Nun dürfen ab dem 25. Februar in der gesamten EU keine Kompaktleuchtstofflampen mit Stecksockel (CFLni) und Leuchtstofflampen in Ringform (T5 und T9) mehr produziert werden.

Neues „Wind-an-Land-Gesetz“

Damit die Windenergie an Land ausgebaut werden kann, hat die Bundesregierung das „Wind-an-Land-Gesetz“ erlassen. So sollen Verfahren schneller erledigt und die Flächen früher bereitgestellt werden. Bis 2027, so das erklärte Ziel, sollen 1,4 Prozent der Flächen für Windenergie genutzt werden.

Telefonzellen werden abgeschafft

Die Deut­sche Telekom schaltet bis Februar die letzten noch verblie­benen Tele­fon­zellen ab. Bereits im November wurde das Zahlen mit Münzen deaktiviert. Anschließend sollen die Zellen abgebaut oder in Smart Cells umgebaut werden, um die Internet- und Mobilfunkverbindungen in den Bereichen zu verbessern. Laut Telekom seien die Telefonzellen unwirt­schaft­lich geworden.

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