Die bekannte Sektmarke Henkell stammt aus Wiesbaden – und um das noch deutlicher zu machen, heißt der Stammsitz der Sektmanufaktur nun offiziell „Schloss Henkell“. Das teilt das Unternehmen Henkell Freixenet nun mit.
Sektherstellung traditionell in Schlössern
Man wolle damit aber nicht nur deutlich machen, dass die Sektkellerei Henkell aus Wiesbaden kommt, so das Unternehmen, das inzwischen mit dem spanischen Sekthersteller Freixenet mit Sitz in Sant Sadurni D’Anoia zusammenhängt. Es gehe auch darum, dem Gründer des Sekthauses, Adam Henkell, ein Denkmal zu setzen.
Zudem erinnere der Stammsitz an die französischen Schaumweinhäuser, die üblicherweise in Châteaus und Schlössern angesiedelt seien. Insofern solle das Schloss Henkell auch an eine Tradition anschließen.
Das jetzige Schloss Henkell wird immer wieder für verschiedene Anlässe genutzt: Es gibt dort eine große Prachthalle, in der regelmäßig Partys, Abendveranstaltungen, Tagungen und Dinner veranstaltet werden. Das Schloss kann dafür gebucht werden.
Darüber hinaus werden dort Kellereiführungen, Cocktailkurse und Fachtastings angeboten. Auch finden regelmäßig Events wie die Sektnacht im Oktober auf dem Gelände statt.