Sportpark Rheinhöhe in Wiesbaden wird 27 Millionen Euro teurer

Stadtverordnetenversammlung stimmt zu

Sportpark Rheinhöhe in Wiesbaden wird 27 Millionen Euro teurer

Die Stadtverordnetenversammlung hat am Donnerstag einer Erweiterung des Budgets für den Sportpark Rheinhöhe um rund 27 Millionen Euro zugestimmt. Das teilt die Stadt Wiesbaden mit.

Gesamtkosten von über 150 Millionen Euro

Allein elf Millionen Euro der zusätzlichen Kosten sind für eine Risikovorsorge vorgesehen, die beispielsweise auch Insolvenzen abdeckt. Zusätzliche Mehrkosten resultieren laut Stadt auch aus behördlichen Auflagen, Gremienentscheidungen und einer überdurchschnittlichen Baukostenindexsteigerung.

Die Bauarbeiten für das Großprojekt Sportpark Rheinhöhe starteten offiziell mit dem Spatenstich im April (wir berichteten). Als das Bauprojekt im Sommer 2022 beschlossen wurde, waren noch Kosten von 124,2 Millionen Euro vorgesehen. Inzwischen liegt die Kostenprognose allerdings bei 153 Millionen Euro. Abzüglich Fördergeldern entstehen der Stadt Wiesbaden somit Mehrausgaben in Höhe von rund 27 Millionen Euro.

Webcams zeigen Baufortschritt

Im Jahr 2027 soll der Sportpark Rheinhöhe in Wiesbaden-Biebrich fertig werden. Dann wird es unter anderem ein wettkampfgerechtes Schwimmbecken, eine Eissporthalle und ein Lehrschwimmbecken mit höhenverstellbarem Boden geben, außerdem Wellness und Gastronomie. Besonderen Wert soll auf Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit der Anlage gelegt werden. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

Den Fortschritt der Arbeiten kann man live über zwei installierte Webcams auf der Webseite www.sportpark-rheinhoehe.de nachverfolgen. Dort findet ihr auch weitere Informationen zum Projekt.