Ein Jahr nach Kriegsausbruch in der Ukraine wollen Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr (CDU) und Oberbürgermeister (OB) Gert-Uwe Mende (SPD) nach eigenen Angaben „weiterhin an der Seite der Menschen in der Ukraine“ stehen. Dazu wollen sie am kommenden Freitag (24. Februar) unter anderem eine Flagge der „Mayors for Peace“ am Rathaus hissen.
„Mit der Beflaggung am Rathaus wird am Freitag ein sichtbares Zeichen der Solidarität gesetzt“, heißt es von Seiten der Stadt. Obermayr und Mende verurteilen den Angriff Russlands auf die Ukraine nach wie vor auf das Schärfste. „Unser tiefes Mitgefühl gilt den Opfern dieses Krieges. Der Angriffskrieg von Putins Armee gegen die Ukraine erfüllt uns nach wie vor mit großer Sorge und wir stehen weiterhin an der Seite der Ukraine“, so Oberbürgermeister Mende.
Er danke sowohl allen Wiesbadenern als auch den Mitarbeitern in der Stadtverwaltung. Auch jetzt noch sei „eine große Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft zu spüren“, geflüchtete Menschen aus der Ukraine würden weiterhin willkommen geheißen. Auch Obermayr sagt zu, den Menschen „nach besten Kräften“ weiter Unterstützung und Hilfsbereitschaft anzubieten. „Es ist wichtig, dass wir uns der Not und des Elends bewusst bleiben und uns gegen dieses schreiende Unrecht positionieren.“
Am Freitag wird es daher um 18:30 Uhr in der Innenstadt eine Lichterkette geben, zu der das Wiesbadener Bündnis für Demokratie alle Wiesbadener aufruft teilzunehmen. Auch OB Mende wird bei der Schweigeveranstaltung dabei sein.
Die Stadt Wiesbaden stellt weiterhin Unterkünfte und Angebote für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer zur Verfügung. Weitere Informationen sind hier zu finden.