Zu einem Großeinsatz ist es am Donnerstagvormittag wegen eines Lecks in einem Flüssiggastank gekommen. Das meldet die Feuerwehr selbst.
Das Leck wurde gegen 10 Uhr an einem großen freistehenden Flüssiggastank im Schiersteiner Blierweg festgestellt. Es konnte Flüssiggas entweichen, weshalb Explosionsgefahr bestand. Die Feuerwehr sicherte den Gefahrenbereich und minimierte die Leckage. Doch auch, nachdem eine Fachfirma für Flüssiggasanlagen sie unterstütz hatte, konnte das Leck nicht vollständig geschlossen werden. Darum fing man an, den Tankinhalt mit einer mobilen Fackel abzubrennen. Bis das Gas ganz abgefackelt war, sollte es noch bis in den Nachmittag hinein dauern.
Das Umfeld des Einsatzortes wurde weiträumig abgesperrt und es wurde sichergestellt, dass sich keine Personen mehr im Gefahrenbereich befanden. Die Saarstraße wurde zwischen der Stielstraße und der Autobahn A66 gesperrt.
Die Feuerwehr Wiesbaden war mit rund 25 Einsatzkräften im Einsatz. Die Versorgung der Einsatzkräfte wurde durch die Logistik-Gruppe sichergestellt.