Im ehemaligen MVB-Gebäude gegenüber dem Bahnhof in Mainz-Kastel soll im März 2024 ein „Primetime Fitness“-Studio eröffnen. Die Kette betreibt unter anderem schon Studios in Frankfurt, Hamburg, München und in der Schweiz.
Viele Trainingsgeräte und spezielles Konzept
Das Fitnessstudio in Kastel wird von Jannik Semmler und Patrick Baumann betrieben. Wie die beiden Inhaber sagen, habe in Kastel noch ein Fitnessstudio gefehlt. Zudem bewerten sie den Wiesbadener Stadtteil als zukunftsträchtig, weshalb die Entscheidung, dort einen weiteren Standort für Primetime Fitness zu schaffen, leichter fiel. „Wir sind zwei bodenständige Typen, die Bock haben, mit diesem Club Schwung in das Kasteler Bahnhofsviertel zu bringen. Natürlich orientieren wir uns dabei nicht am Bahnhofsviertel in Frankfurt. Wir lieben die Region und bleiben gerne ein Teil davon“, so Semmler.
In dem neuen Fitnessstudio solle es eine über 350 Quadratmeter große Trainingsfläche für Cardio-, Kraft-, Functional-, Beweglichkeit- und Koordinationstraining geben. Dafür werden Fitnessgeräte, wie zum Beispiel elektronische „EGYM“-Geräte und „Woodway“-Laufbänder, aufgestellt. Ein weiterer großer Bereich wird für das Training mit Gewichten und Hanteln von „Eleiko“ ausgestattet.
Das Fitnessstudio möchte für alle sportlichen und gesundheitsbewussten Menschen da sein, wie die Inhaber angeben. Aufgrund der Nähe zum Kasteler Bahnhof sei der Weg zum Training unkompliziert und einfach. So könne das Fitnessstudio von Leuten aus der direkten Umgebung gut erreicht werden. „Könnten wir vor jeder Haustüre direkt einen kleinen Club bauen, würden wir auch das tun. Hauptsache kurze Wege, denn kurze Wege erhöhen massiv die Chance auf ein regelmäßiges Training“, sagt Semmler.
Doch wodurch unterscheidet sich nun das Primetime Fitness von anderen Fitnessstudios? Wie Semmler erklärt, liege das vor allem an der Ausstattung- und dem Trainingskonzept. Jedes Gerät sei handverlesen und von Profis getestet worden. Die Kunden sollen die Möglichkeit bekommen, „hocheffizient“ zu trainieren und somit dem Profisport vergleichbare Voraussetzungen zu erhalten. Das Trainingskonzept sei so ausgerichtet, dass die inneren Motivationsbarrieren reduziert werden sollen. Zum Beispiel wird es in dem Studio keine Café-Lounge geben, damit sich die Kunden nur auf das Training konzentrieren können.
Für die Eröffnung am 1. März bieten die Inhaber bereits Mitgliedschaften mit Gründungskonditionen an. Am Eröffnungstag ist laut den Inhabern jeder herzlich eingeladen, sich das Studio zeigen zu lassen und weitere Informationen über das Konzept zu erfahren.