70.000 Euro für Haltestellenausbau am Wiesbadener Hauptbahnhof

Durch den Umbau soll eine Problem-Bushaltestelle am Hauptbahnhof nutzerfreundlicher und verkehrssicherer werden.

70.000 Euro für Haltestellenausbau am Wiesbadener Hauptbahnhof

Probleme beim Einsteigen, Stau und gefährliche Einfädelmanöver am Hauptbahnhof sollen bald der Vergangenheit angehören. So lautet zumindest der Plan der Stadt Wiesbaden, die den Bussteig „Hauptbahnhof D“ auf dem Kaiser-Friedrich-Ring verlängern will.

Bis zum 14. April soll die Haltestelle von 25 auf 55 Meter erweitert werden. 70.000 Euro werde der Umbau der Haltestelle voraussichtlich kosten. Von der Verlängerung erhofft sich die Stadt weniger Verkehrsbehinderungen, mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer und zudem mehr Komfort für ÖPNV-Nutzer durch eine barrierefreie Gestaltung.

„Der Bussteig D am Hauptbahnhof stellt für unsere Fahrerinnen und Fahrer im Alltag bislang immer eine große Herausforderung dar“, so ESWE-Verkehr-Pressesprecher Micha Spannaus. „Wenn zum Beispiel Falschparker die Umweltspur hinter der Haltestelle blockieren, müssen unsere Kolleginnen und Kollegen in den fließenden Verkehr einfädeln. Das behindert nicht nur den gesamten Verkehrsfluss und nachrückende Busse, sondern ist auch nicht ganz ungefährlich.“ Mit dem Ausbau der Haltestelle würden solche Situationen eher vermieden. Außerdem sei eine längere Haltestelle wegen des steigenden Einsatzes von Gelenkbussen sinnvoll.

Das Projekt wird vom Land Hessen gefördert, den Umbau übernimmt das Tiefbau- und Vermessungsamt der Stadt Wiesbaden.

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