Wiesbadener Jörg Dahlmann bricht im RTL-Dschungelcamp in Tränen aus

Im Dschungelcamp sorgte Fußball-Reporter Jörg Dahlmann bisher für fröhliche Stimmung. Nun aber brach der Wiesbadener in Tränen aus. Was ihn so berührte.

Wiesbadener Jörg Dahlmann bricht im RTL-Dschungelcamp in Tränen aus

Emotionaler Moment im Dschungelcamp: Der Wiesbadener Fußball-Reporter Jörg Dahlmann konnte seine Tränen in der RTL-Show am Montagabend nicht zurückhalten. Eigentlich habe er sich vorgenommen, in dem TV-Format nicht zu weinen – doch dann brachen alle Dämme.

Enge Beziehung zur Mutter

Im Gespräch mit Lilly Becker, der Ex-Frau von Tennis-Star Boris Becker, wurde es am Lagerfeuer plötzlich sehr persönlich. Die beiden sprachen über das Thema Familie. Dabei erzählte Dahlmann, dass sein Vater an Krebs gestorben sei, als er selbst gerade einmal sechs Jahre alt war. „Es war immer scheiße in der Schule, wenn alle anderen erzählt haben, dass sie mit dem Papa das und das gemacht haben. Da war ich total traurig“, sagte der Wiesbadener. Wegen des frühen Todes seines Vaters sei er als Kind sehr niedergeschlagen gewesen.

Gleichzeitig erzählte Dahlmann von der engen Beziehung zu seiner Mutter. Als sein Vater starb, habe sie gesagt, dass sie erst dann wieder einen neuen Mann haben wolle, wenn ihre Kinder erwachsen seien. Dahlmann selbst habe seine Mutter dann aber ermutigt, sich schon früher wieder neu zu verlieben. Als er schließlich von Zuhause ausgezogen war, habe seine Mutter dann tatsächlich einen neuen Mann kennengelernt und sei mit ihm zusammengezogen. Doch dann folgte die nächste Tragödie: „Zwei Jahre später stirbt der auch an Krebs. Das tat mir so leid“, gestand der Fußball-Reporter.

„Sie war so eine wunderbare Frau“

Bei diesen Worten brach Dahlmann schließlich in Tränen aus: „Meine Mutter hat auch nicht so viel Glück gehabt im Leben“, sagte er. Vor einigen Jahren sei sie dann selbst gestorben. „Es war so schlimm, diese letzten Töne, wo man gemerkt hat, jetzt kämpft sie noch.“ Seine Mutter sei eine „so wunderbare Frau“ gewesen, „so selbstlos“, habe quasi nur für ihre Kinder gelebt. Nach diesen Worten wurde der weinende Wiesbadener von Lilly Becker in den Arm genommen.