Dort, wo früher der Schwurgerichtssaal war, können jetzt Großveranstaltungen gebucht werden: So wird das Schreiberzimmer zum Kreativraum, der ehemalige Strafkammersaal zum Café. Das Alte Gericht in Wiesbaden Mitte hat sich in eine Coworking- und Event-Location verwandelt. Am Samstag (14. September) war offizielle Eröffnung.
Nun können hier auf 3000 Quadratmetern bis zu 100 Events im Jahr gebucht werden, von Kunstveranstaltungen über Konzerte und Gründerevents bis hin zu Firmenversammlungen. Angesiedelt ist hier auch ein öffentliches Café.
Gemeinnützige Gesellschaft gegründet
Betrieben wird das Areal von „Heimathafen“. Für das Alte Gericht gründete Heimathafen nach Angaben von Dominik Hofmann eine gemeinnützige Gesellschaft, „die noch mehr Partizipation, Engagement und gemeinnützige Angebote“ ermögliche. Gefördert wird das Projekt zudem von der Stadt Wiesbaden.
Zur Eröffnung am Samstag gab es ein Straßenfest mit Musik und Ansprachen, Essen und Trinken. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD) schloss gemeinsam mit dem Heimathafen-Team die Tür auf. Es wurden Workshops und Kinderprogramm angeboten. Auch konnten Start-ups und andere Mieter kennengelernt sowie die Räume begangen werden. Vor Ort waren zudem weitere Initiativen, wie StartAward Wiesbaden, das Jugendparlament, Makerspace Wiesbaden sowie das Queere Zentrum Wiesbaden.
Alle Infos zum „Heimathafen“ im Alten Gericht findest du auf der Webseite.
