Eigentlich war die Neueröffnung der ersten Wiesbadener Filiale der Groß-Metzgerei Sutter für September 2024 geplant. So war es zumindest auf Plakaten an dem Gebäude in der Otto-Wallach-Straße in Biebrich zu lesen (wir berichteten). Doch dann verschob sich die Neueröffnung, ehe Sutter ankündigte, nun am 23. Oktober seinen neuen Standort an der Äppelallee aufzumachen.
Doch auch dieser Termin konnte nicht gehalten werden. Wie der Fleischfabrikant damals auf seiner Webseite angab, müsse man die Neueröffnung in Wiesbaden „leider aus bürokratischen Gründen“ verschieben. Dies gilt nach wie vor. Doch was ist eigentlich mit „bürokratischen Gründen“ genau gemeint und woran hakt es letztlich noch, dass Sutter immer noch nicht seine erste Filiale in Hessen eröffnen kann?
Stadt nennt Gründe
Auf Anfrage hierzu erklärt jetzt die Stadt Wiesbaden, dass die Voraussetzungen für die sichere Inbetriebnahme nicht vorlägen. „Da hierzu insbesondere sicherheitsrelevante Aspekte wie Standsicherheit und Brandschutz gehören, kann die Filiale leider derzeit nicht öffnen.“ Sobald geklärt sei, dass sowohl Mitarbeiter als auch die Kundschaft das Gebäude sicher benutzen können, könne auch eröffnet werden. Hierfür sei die Bauherrschaft verantwortlich und am Zug, so ein Stadtsprecher. „Auf den Eröffnungszeitpunkt hat die Bauaufsicht daher keinen Einfluss.“
Ob die Filiale also noch in diesem Jahr eröffnen kann, ist unklar. So teilt Sutter auf Anfrage von Merkurist mit: „Leider müssen wir Ihnen mitteilen, das wir noch keinen genauen Termin zur Eröffnung der Filiale in Wiesbaden nennen können.“
