Am Samstag (10. August) ist es soweit: Das georgische Restaurant Kinto in Wiesbaden-Nordenstadt feiert Eröffnung. Damit geht für den 18-jährigen David Shalikashvili ein Traum in Erfüllung, wie er im Merkurist-Gespräch erzählt: Direkt nach dem Fachabi eröffnet er seine eigene Gastronomie.
Dass es soweit kommen konnte, verdanke der junge Betreiber nicht zuletzt seinen Eltern: Das Restaurant sei „ein Familienprojekt“, seine Eltern hätten ihn finanziell unterstützt. Geboren ist Shalikashvili in Deutschland, seine Eltern aber kommen aus Georgien. Die Küche des Landes wolle er nun auch den Wiesbadenern zeigen.
Die Speisen kommen laut Shalikashvili hauptsächlich von einem Holzkohlegrill, auf dem sie frisch zubereitet werden. Demnach gibt es einige Sorten Grillfleisch. Die Spezialität des Hauses etwa sei georgisches Schaschlik: „Es kommt mit einer speziellen Marinade und ist weniger tomatig, als die meisten es kennen“, so Shalikashvili.
Ansonsten bietet das Kinto etwa auch Xhinkali an, das sind georgische Teigtaschen. Sie werden in Salzwasser gegart und meist mit Hackfleisch gefüllt.
Mit den Gerichten will Shalikashvili nicht nur die Geschäftsleute ansprechen, die um das Lokal herum arbeiten, sondern auch alle anderen, wie er sagt. Das Restaurant sei zwar etwas kleiner, aber man könne hier auch auf der Terrasse sitzen. Das Essen gebe es auch zum Mitnehmen, aktuell arbeite er dafür an einem nachhaltigen Mehrwegbehältersystem.
Öffnungszeiten und mehr
Ihr findet das Kinto am Daimlerring 3 in Wiesbaden. Zunächst soll das Restaurant täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet sein, langfristig wolle man montags Ruhetag haben.