Am 17. Februar hat eine neue Bar in der Goebenstraße eröffnet: das „Fusion 124“. Dass es zur Eröffnung keine Feier oder größere Ankündigung gab, habe einen bestimmten Grund, erzählt Inhaber Adrian Morosan im Merkurist-Gespräch.
Verschiedene Dinge ausprobieren
Ein festgelegtes Konzept gibt es im „Fusion 124“ nämlich noch nicht. Wie sich die Bar weiter entwickelt, will Morosan mithilfe seiner Kundschaft bestimmen. „Wir nehmen das Step by Step und schauen, welche Rückmeldung von den Gästen kommt“, sagt der 36-Jährige. Deshalb habe er noch keine große Eröffnungsfeier geplant. Zunächst wolle er mit einer längeren „Soft-Opening-Phase“ herausfinden, was gut funktioniert und was eher nicht.
Was bislang schon feststeht: Außer Getränken gibt es auch einige Snacks und Speisen, zum Beispiel Hummus oder Calamari. Langfristig soll eine kleine Speisekarte mit höchstens 20 Gerichten und wechselnden Wochenangeboten entstehen.
Wöchentlich wechselnde Gins
Abwechslung ist auch bei den Getränken geplant: Zusätzlich zu Whiskey und Cocktails hat Morosan vor allem eine große Gin-Auswahl im Angebot. Darunter sind auch seine hausgemachten Fusion-Gins, die jede Woche neu zubereitet werden: Rosmarin, Lavendel und Zitronengras sind einige der aktuellen Sorten. „Es gibt immer neue Rezepte, keine zwei Wochen sind gleich“, sagt er.
Mit dem „Fusion 124“ habe er sich nun endlich den Traum vom eigenen Lokal erfüllen können, erzählt der gebürtige Rumäne. Sowohl in seinem Heimatland als auch in Deutschland habe er dafür schon reichlich Erfahrung gesammelt: Seit fast 20 Jahren arbeitet er in der Gastronomie. Für ihn das Wichtigste: der persönliche Kontakt zur Kundschaft. „Wir wollen keine Gäste haben, wir wollen Freunde.“
Das „Fusion 124“ in der Goebenstraße 18 hat täglich von 17 Uhr bis 23 Uhr geöffnet, je nach Bedarf auch länger.