Für die geplante Radschnellverbindung zwischen Wiesbaden und Frankfurt (FRM3) hat der Regionalverband FrankfurtRheinMain nun die favorisierte Streckenvariante vorgestellt. Diese soll zwischen Wiesbaden und Frankfurt auch Hochheim, Hofheim, Flörsheim, Kriftel und Hattersheim anbinden.
Die Strecke wurde im Auftrag des Regionalverbands vom Kölner Fachplanungsbüro SSP Consult GmbH erstellt. Aus 120 Kilometern möglicher Streckenführungen, verschiedenen Maßnahmen zur Öffentlichkeitsbeteiligung sowie Beratungen mit Fachleuten aus Kommunen und Behörden sei schließlich dieser Vorschlag entstanden:
In Abstimmung mit den Ergebnissen einer Onlinebeteiligung hätten Direktheit, Komfort und Konfliktfreiheit der Strecke besonders im Fokus der Planungen gestanden. „Uns ist es wichtig, einen verträglichen und akzeptierten Radschnellweg zu bauen“, so Rouven Kötter, Erster Beigeordneter (SPD) und Mobilitätsdezernent des Regionalverbandes. „Deshalb legen wir großen Wert auf die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, deren Ortskenntnisse und Detailwissen in den Planungsprozess eingeflossen sind.“
Auf Grundlage der favorisierten Streckenvariante soll bis Ende des Jahres und unter Beteiligung der Öffentlichkeit eine Machbarkeitsstudie erstellt werden. Darin gehe es vor allem darum, die technische, rechtliche und finanzielle Umsetzung des Konzepts zu überprüfen.
Weitere Informationen zum Radschnellweg FRM3, eine ausführliche Streckenbeschreibung, Kartenmaterial und Details zum Planungsprozess findet ihr auf der Projektwebsite.