Mit einem ersten Spatenstich haben am Montag (31. März) Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD), Bürgermeisterin Christiane Hinninger (Grüne) und Bau- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol (Grüne) den Startschuss für den Umbau des Elsässer Platzes gegeben.
„Wir schlagen damit ein neues Kapitel in der Stadtgeschichte auf und gestalten hier auf einer der letzten verbliebenen Freiflächen im hochverdichteten Westend eine grüne Oase als Erholungsraum für die Anwohnerinnen und Anwohner“, so Bürgermeisterin Hinninger. Die Temperaturen könnten durch den Umbau im Sommer um bis zu fünf Grad sinken.
Brunnen und Spielflächen geplant
Der neue Elsässer Park soll einen Brunnen mit Wasser-Spielfläche, einen großen Rasen sowie eine Terrasse für Spiele und andere Aktivitäten bekommen. Geplant sind außerdem 40 klimaresiliente neue Bäume, 2200 Quadratmeter Strauch- und Staudenpflanzen sowie 3000 Quadratmeter Rasenflächen.
Unter dem Platz wird eine 200 Kubikmeter fassende Zisterne eingebaut. Das dort gesammelte Regenwasser soll in Trockenzeiten zum Bewässern der Grünanlage genutzt werden. Auch die angrenzende Klarenthaler Straße wird in dieses neue Regenwasser-Managementsystem integriert.
Mehr Parkplätze als vorher
„Mit 429 hochmodernen Stellplätzen in der neuen Quartiersgarage und 75 im nördlichen Teil des Elsässer Platzes sind nun insgesamt mehr Parkplätze vorhanden als vorher“, erklärt Bau- und Verkehrsdezernent Kowol.
Das Projekt wird durch das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ unterstützt. Bund und Land haben bisher rund 660.000 Euro aus dem Klimakontingent der Städtebauförderung beigesteuert.