Erstmals nach der Pandemie findet dieses Jahr am Sonntag (19. Februar) wieder der traditionelle Fastnachtsonntagszug in Wiesbaden statt. Wie die Stadtverwaltung angibt, wird es in diesem Zusammenhang auch zu einigen Verkehrsbehinderungen kommen.
Diese Einschränkungen ergeben sich vor allem aus der Streckenführung der Veranstaltung, die um 12:11 Uhr startet. Der neue Aufstellort für den Fastnachtsonntagszug befindet sich ab diesem Jahr in der Friedrich-Ebert-Allee ab Höhe Dorint Hotel bis in Höhe Landesmuseum. Der Zug wird dann in die Wilhelmstrasse starten und von dort aus seinen gewohnten Weg durch die Stadt nehmen. Die Zugstrecke ändert sich erst nach der Bleichstraße, von dort geht es dann über den Ring wieder über die Rheinstraße zurück in die Friedrich-Ebert-Allee als Endpunkt.
Die Zugstrecke ist während des Umzuges komplett für den Verkehr gesperrt. Des Weiteren weist die Stadt darauf hin, dass an der Zugstrecke ab Samstag um 23 Uhr Haltverbote angeordnet werden, die unbedingt einzuhalten sind. Widerrechtlich parkende Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt.
Strecke im Überblick
Friedrich-Ebert-Allee (Aufstellung), Wilhelmstraße, Taunusstraße, Georg-August-Zinn-Straße, Kranzplatz, Langgasse, Webergasse, An den Quellen, Schloßplatz I und II, Marktstraße, Friedrichstraße, Schwalbacher Straße, Bleichstraße, Bismarckring, Kaiser-Friedrich-Ring, Rheinstraße und die Friedrich-Ebert-Allee (Auflösung). Das Ende des Zuges ist gegen 17 Uhr geplant. Der Bereich der Klarenthaler Straße sowie der Elsässer Platz sowie der innere Bereich der Ringkirche werden ab diesem Jahr kein Bestandteil der Zugstrecke mehr sein.