Wiesbaden bekommt Regenbogen-Zebrastreifen

Stadt will Zeichen setzen

Wiesbaden bekommt Regenbogen-Zebrastreifen

Zum Christopher Street Day (CSD) in Wiesbaden (27. Mai) wird ein Zebrastreifen in der Wiesbadener Burgstraße zum Regenbogen-Zebrastreifen. Das erklärt die Stadt am Mittwoch.

„Mit dem Regenbogen-Zebrastreifen möchten wir in der Landeshauptstadt Wiesbaden ein Zeichen setzen. Wir stehen für eine bunte und gleichberechtigte Gesellschaft und erklären uns solidarisch mit der LSBT*IQ-Community in der Stadt“, erklärt Gleichstellungsdezernentin Christiane Hinninger (Grüne) zum Hintergrund der Aktion.

Das Regenbogenbanner ist seit den 1970er-Jahren das Symbol der internationalen Lesben- und Schwulenbewegung. Der von Regenbogen eingerahmte Zebrastreifen, der nun auf der Burgstraße zu sehen ist, soll auch über den CSD hinaus bestehen bleiben. „Wiesbaden lebt seine Vielfalt offen und ganz selbstverständlich. Das möchte die Stadt nicht nur zu Anlässen wie dem Christopher Street Day zeigen, sondern an jedem Tag im Jahr“, so Hinninger.

Wie ein Stadtsprecher gegenüber Merkurist erklärte, würden die Regenbogenfarben am Vormittag eingezeichnet, sodass der Zebrastreifen ab dem Mittag in seiner neuen Form zu sehen ist.

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