Neue Mauritius-Höfe in Wiesbaden: So soll es nun weitergehen

In der Schwalbacher Straße soll anstelle der leerstehenden City-Passage ein neues Quartier entstehen: die Mauritius-Höfe. Passiert ist bisher nichts. Dennoch hält die Stadtplanungsgesellschaft an den Plänen fest.

Neue Mauritius-Höfe in Wiesbaden: So soll es nun weitergehen

Ein Ort zum Wohnen, Leben und Arbeiten, inklusive Gastronomie und Einzelhandel mitten in Wiesbaden soll die neue City-Passage werden. Geplant ist ein offenes Quartier zwischen der Schwalbacher Straße, der Kirchgasse und der Faulbrunnenstraße: die „Mauritius-Höfe“. Bis zum Jahr 2028 das Quartier fertig gestellt sein, heißt es.

Doch bisher ist es ruhig an der City-Passage. Das soll sich in den nächsten Monaten jedoch ändern, hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) erfahren. Demnach liege zwar weiterhin keine Baugenehmigung für dieses riesige Projekt vor, die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) erwarte sie aber noch in diesem Jahr. Anschließend würden die Ausschreibungen starten.

Andreas Guntrum, der Co-Geschäftsführer der SEG ist sich sicher, dass das Projekt weiterhin pünktlich fertiggestellt werden könne, sagt er gegenüber der FAZ. Der Vertrag sieht vor, dass die Mauritius-Höfe bis spätestens Ende 2028 fertig sein müssen.

Dazu würde zunächst die bestehende City-Passage abgerissen und dann an dieser Stelle das neue, 24.000 Quadratmeter große Areal errichtet werden. Was jedoch auch noch fehle, sei die Zustimmung einiger Nachbarn. Denn bei dem Bau würden einige Abstandsflächen überschritten, so Guntrum gegenüber der FAZ. Und dazu sei das Okay der Anwohner nötig.