Warum Wiesbadener jetzt Post von der Stadt bekommen könnten

Ehrenamtliche Helfer gesucht

Warum Wiesbadener jetzt Post von der Stadt bekommen könnten

Rund 3000 Wiesbadener sollen in den nächsten Tagen Post von der Stadt bekommen. Der Grund: Die Stadt Wiesbaden sucht nach Wahlhelfern für die Landtagswahl am 8. Oktober.

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hat sie nach dem Zufallsprinzip 3000 wahlberechtigte Wiesbadener ausgewählt und bittet sie nun per Brief darum, die Landtagswahl als Wahlhelfer zu unterstützen. Für jeden der insgesamt 163 Wahlbezirke und 84 Briefwahlbezirke würden bis zu neun ehrenamtliche Helfer benötigt.

Die Wahlhelfer haben am 8. Oktober die Aufgabe, die Wahl zu beaufsichtigen und anschließend die Stimmen auszuzählen. Dafür bekommen sie eine Aufwandsentschädigung von 60 Euro, das sogenannte „Erfrischungsgeld“.

Freiwillige gesucht

Alle Wahlberechtigten sind laut Gesetz dazu verpflichtet, ehrenamtlich bei der Wahl zu helfen. Ausnahmen gelten beispielsweise bei Krankheit, Behinderung oder dringenden beruflichen Gründen. Wer Angehörige pflegt, kann ebenfalls für die Wahlhilfe entschuldigt werden.

Doch auch Personen, die nicht direkt von der Stadt dazu aufgefordert werden, können sich freiwillig als Wahlhelfer melden. Insgesamt sind 190.000 Wiesbadener wahlberechtigt und kämen somit als Wahlhelfer in Frage. Freiwillige können sich hier digital anmelden, oder telefonisch unter (0611) 314501 sowie per Post an: Wahlamt, Postfach 3920, 65029 Wiesbaden.

Weitere Informationen zu Wahlen in Wiesbaden und ein digitales Anmeldeformular für Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind im Internet unter www.wiesbaden.de/wahlen „Wahlhelfer gesucht“ zu finden.

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